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© Foto by OnlineReports.ch und Grenzwache Basel
Für Schurken bietet Schengen keinen FreipassGrenzwache verstärkt Personenkontrollen im Landesinnern / Justiz erhält direkten Zugriff auf europäische Datenbank Von Peter Knechtli In wenigen Tagen - am 12. Dezember - wird in der Schweiz das Schengen-Abkommen umgesetzt. Doch sehr viel ändert sich für Grenz-Übertretende nicht. Die systematische Personenkontrolle an der Landesgrenze entfällt zwar, dafür wird im Landesinnern verstärkt kontrolliert. Grenzwacht und Fahdnung sind ausserdem neu direkt verbunden mit der europäischen Delikte-Datenbank. Schräge Vögel könnten auf die Idee kommen, sich dank der an der Landesgrenze wegfallenden Personenkontrollen in der Schweiz besser verstecken zu können. Gefehlt: Mit der Umsetzung des Schengen-Abkommens werde die Sicherheit in der Grenzregion Basel nicht beeinträchtigt, betonte der Basler Sicherheitsdirektor Hanspeter Gass heute Donnerstagmorgen an einer gut besuchten Medienkonferenz am Sitz des Basler Grenzwacht-Kommandos. Markus Hubeli, Kommandant der Grenzwachtregion Basel, doppelte mit der Feststellung nach, dass "sicherheitspolizeiliche Aufgaben" und die "Bekämpfung der illegalen Migration" auch unter Schengen-Regime zu den strategischen Aufgaben der Grenzwache gehörten.
* von links: Lukas Huber, Beat Voser, Christian Meidinger, Hanspeter Gass, Markus Hubeli 4. Dezember 2008
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