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Klima-Kapriolen treffen zunehmend auch Unternehmer

Der Klimawandel treibt immer mehr Unternehmen zu kostspieligen Investitionen. Das fand eine neue Studie in Deutschland heraus. Sie dürfte auch Schweizer KMUs interessieren: Die Zukunft mit mehr Hitze, Stürmen und Hochwasser zwingt weitsichtige Firmenverantwortliche zu notwendigen Vorkehrungen.
Köln, 13. Januar 2013

Der Klimawandel wandelt sich zusehends in der Wahrnehmung der Unternehmer. Einst als Wahnvorstellung grüner Spinner und Profilierungsprodukte ehrgeiziger Wissenschaftler abgetan, werden die offensichtlich raschen Veränderungen des Klimas zunehmend auch von Wirtschaftsleuten ernst genommen. Einfach deshalb, weil Wetterkapriolen der Wirtschaft mehr und mehr zusetzen. Dies unterstreicht auch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.

Es fühlte nach dem kläglich endenden internationalen Klimagipfel in Doha von Ende 2012 rund tausend kleinen und mittelgrossen Unternehmen in Sachen Klimaverhalten auf den Zahn. Dies im Rahmen seines Forschungsprogramms "Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten" ("Klimzug"). Das Institut wollte von den deutschen Betrieben wissen, wie sich denn die bisherigen Klimaextreme ausgewirkt haben und was für Anpassungsstrategien umgesetzt oder geplant wurden.

Bereits 15 Prozent der Betriebe betroffen


Denn mehr Hitzeperioden belasten Firmen beispielsweise, weil in Büros, Lager- und Werkhallen mehr gekühlt werden muss. Mehr Überschwemmungen und Stürme erfordern neue bauliche Vorkehrungen, und sie verteuern den Gütertransport, um zwei Beispiele zu nennen. 2011 sahen sich laut Studie bereits rund 15 Prozent der angefragten Firmen vom Klimawandel direkt betroffen – zu ihrem Nachteil. Ihr Blick in die Zukunft ist entsprechend sorgenvoll: 29 Prozent erwarten für 2030 direkte negative Auswirkungen.

Besonders betroffen, so eine Folgerung des IW, dürften Betriebe in der Metallbranche, des Bau- und Logistiksektors sein. "Darüber hinaus hat der Klimawandel auch indirekte Folgen für die Wirtschaft. Staatliche Verordnungen zum Klimaschutz wie das Emissionshandelsgesetz können die Produktionskosten in die Höhe treiben", schreibt das Kölner Institut mit dem Hinweis, dass bereits heute 24 Prozent der Unternehmen "von solchen Regelungen negativ betroffen" sind.

Keine Zweifel gibt es für die zukünftigen Entwicklungen: Der Klimawandel – gefördert durch die globalen psychologischen Verdrängungsmechanismen in Politik und Gesellschaft – wird unerbittlich via seine Manifestationen immer mehr Aufmerksamkeit, Energie und Geldmittel einfordern.

Auch relativ positive Auswirkungen


Um mit seinen negativen Folgen fertigzuwerden, müssten Unternehmer und Unternehmerinnen reagieren – "indem sie beispielsweise in Hitzeschutzmassnahmen investieren oder den Versicherungsschutz gegen Sturmschäden erhöhen", folgert das Institut der deutschen Wirtschaft. Das wiederum frisst finanzielle Ressourcen. Diese seien in geringem Umfang vorhanden, wie sechs von zehn KMUs signalisierten. Überdies fehle in jedem zweiten Unternehmen Personal, das etwas von solchen Anpassungsmassnahmen verstehe.

Das Prinzip Hoffnung wird auch vom Kölner Institut gepflegt: Der Klimawandel biete auch Chancen. Insbesondere für Betriebe, welche Schutzprodukte gegen Hitze, Stürme und "ähnliche Klimaextreme" herstellten. Zum Beispiel in der Elektroindustrie, beim Maschinenbau und der Bauwirtschaft. 18 Prozent der Unternehmen profitierten bereits so von den Klimaveränderungen. Hier gebe es auch viel Steigerungspotential. Allerdings drohten auch neue Engpässe bei den notwendigen Ressourcen – etwa bei der Energie- und Wasserversorgung.

Wie auch immer: Die Rechnung scheint einfach – das Leben wird dank dem von der Menschheit heftig geförderten Klimawandel zusehends ungemütlicher. Auch in unserer warmgemässigten Zone. Jedenfalls dürfte unser Alltag auf die Dauer empfindlich teurer werden.




Weiterführende Links:
- Firmen: Klimaheizen und schmieren noch weit verbreitet
- Regierung will Heizen und Kühlen im Freien verbieten
- Umwelt-Pionier über den Öko-Kollaps und Baselbieter Bauern
- Die Saat der Alternativenergie-Pioniere geht auf
- Im Süden Spaniens baut die kleine EBL ganz gross an der Energie-Zukunft
- Wirtschaftskammer: Stabsübergabe von Gysin zu Buser
- Linke bodigt Senkung der Unternehmensgewinn-Steuern
- "Sechs Wochen Luxus kosten sechs Milliarden Franken"
- "Ökologischer Umbau muss volksnah und wirtschaftsfreundlich sein"
- Forum für Energiepolitik von rechts: Gegen "ideologische Schein-Experten"
- Sahara-Strom könnte Europas Energieproblem lösen
- Holzwäsche-Importe beschmutzen die Schweiz


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"Chemtrails und HAARP sind absolute Tabuthemen"

Wieder einmal ein Artikel über das Klima, dieses Mal in OnlineReports.ch, mit einem Bild dekoriert, das sehr gut die Chemtrails sichtbar macht, die in den Medien ein absolutes Tabu sind. Kein Wunder, dass  eine Unternehmervereinigung darauf aufmerksam macht.

 

Über die Hintergründe der gesamten Klimadiskussion empfehle ich den Artikel: "The Club of Rome und das Klima" von Doris Auerbach in www.politonline.ch (Stichwort: Club of Rome). Auch der Emissionshandel mit den "Umweltzertifikaten" ist ein sehr gutes Geschäft, ganz zu schweigen von den ganzen Umwelttaxen, mit denen wir belastet werden. Das Klima wird auch durch HAARP manipuliert. Für diesen Zweck wurde eine riesige Anlage in Gakona/Alaska gebaut.  Was die Chemtrails betrifft, die wir am Himmel sehen, so gehen sie auf das Welsbach-Patent zurück und dienen ebenfalls der Klimamanipulation. Aber wie gesagt, offiziell existieren sie gar nicht.

 

Darf ich noch darauf aufmerksam machen, dass es vor Millionen von Jahren in der Gegend von Basel Dinosaurier gab und tropische Wälder. In Grönland wurde noch in historischer Zeit Weizen angebaut (um 1000). Im 19. Jahrhundert hatten wir immer noch die sogenannte Kleine Eiszeit, die zur Auswanderung und Entvölkerung ganzer Täler führte. Das nehmen die Umweltschutzverbände als Massstab. Fazit: Es gab immer Klimawandel und ob er überhaupt stattfindet oder nur durch "militärische" Intervention heute zustande kommt, wäre sicher zu diskutieren, wenn das nicht ein absolutes Tabuthema wäre.


Alexandra Nogawa, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).