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"Salon Bâle"-Runde für Pegoraro-TransparenzBasel/Liestal, 8. Oktober 2006Auch die heutige Diskussions-Runde der TeleBasel-Talkshow "Salon Bâle" ist der Auffassung, die Baselbieter Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro solle vor ihrer Wahl klar kommunizieren, ob sie von einer möglichen "Verstrickung" in vorgeworfene Vermögensdelikte ihres Mannes Peter Pegoraro direkt betroffen sei. Auf die Frage von Moderator Jascha Schneider, was er Frau Pegoraro als Erstes fragen würde, antwortete der Anwalt Alex Fischer, Präsident des Basler Kunstmuseums: "Was haben Sie von der Sache, die jetzt Ihren Mann betrifft, gewusst, Frau Pegoraro?" Fischer fände es "richtig, wenn sie offen kommuniziert, um den Stimmbürgerinnen das Gefühl der Angst zu nehmen, es könnte eine Verstrickung vorhanden sein". Die Basler SP-Nationalrätin Silvia Schenker forderte die FDP auf, sich schon jetzt klar hinter ihre Kandidatin zu stellen und nicht erst nach einer eventuellen Verurteilung ihres Ehemannes. Allerdings äusserte Schenker auch Zweifel daran, dass der Justiz- und Polizeidirektorin die Entwicklung um ihren Ehemann nicht schon von ihrer Wahl als Regierungsrätin bekannt gewesen sei. Der Baselbieter SVP-Nationalrat Christian Miesch sieht bisher "überhaupt kein Signal einer Verstrickung" und glaubt, dass Sabine Pegoraro einen "günstigen Wahlkampf bestreiten" könne. Da allerdings "immer etwas hängen bleibt", müsste sich die Regierungsrätin im Falle eines Schuldspruchs gegen ihren Ehemann einen Direktionswechsel überlegen, sagte Miesch. |
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