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FCB-Spieler Ivan Ergic mit Depressionen in der KlinikBasel, 22. Juni 2004Verletzungen, Krankheit und kein Ende - der FC Basel wird in nächster Zeit weiterhin auf die Dienste seines Spielers Ivan Ergic verzichten müssen: Der 23jährige Aufbauer befindet sich laut FCB-Angaben "seit kurzem wegen Depressionen in der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel in stationärer Behandlung". Er nehme deshalb nicht an der vor Wochenfrist begonnenen Saisonvorbereitung des FCB teil und dürfte dem Verein erneut längerfristig fehlen". Ergic hatte aufgrund von Leistenverletzungen und dem Pfeifferschen Drüsenfieber bereits über ein Jahr dem Leistungssport entsagen müssen, ehe er am 22. Mai 2004 für wenige Spielminuten ein zwischenzeitliches Comeback in der Profimannschaft hatte geben können. Nach Einschätzung seines behandelnden Arztes, Franz Müller-Spahn entspricht das aktuelle Beschwerdebild bei Ergic einer "Depression mit körperlichen Symptomen, die bis auf weiteres sowohl medikamentös wie psychotherapeutisch behandelt wird". Für den seelischen Ausnahmezustand könne nicht ein einzelner konkreter Auslöser verantwortlich gemacht werden. Üblicherweise dauert die Behandlung längere Zeit, wobei die Prognose grundsätzlich positiv ist. Aufgrund der Kürze der bisherigen Behandlung sind weitere Aussagen nicht möglich. Trainer und Vereinsleitung des FC Basel betonen in einem Communiqué "ausdrücklich, dass die vollständige Genesung des Spielers absolute Priorität hat und dass deshalb allfällige sportliche Fragestellungen und Perspektiven in diesem Zusammenhang völlig in den Hintergrund rücken". Diese offene Kommunikation über seine Erkrankung entspricht laut FCB-Angaben "auch Ivan Ergics Wunsch". |
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