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Zuviel Krach: Birsfelden schliesst Birskopf-Matte ab 22 Uhr

Birsfelden, 25. Mai 2004

Sie zählt zu den wichtigsten und attraktivsten Erholungsorten der Region Basel - jetzt muss die Gemeinde durchgreifen: Die Birskopf-Matte an der Birsmündung direkt am Rhein wird zwischen 22 und 6 Uhr geschlossen. Dies teilt der Gemeinderat heute "schweren Herzens" mit. Er freut sich zwar darüber, dass immer mehr Menschen die Birskopfmatte nutzen. Doch unter ihnen seien "leider viele Personen, die kaum oder nicht Rücksicht nehmen auf die Nachbarschaft". Bis spät in die Nacht werde laut gelacht, Musik gehört und selbst Bongo gespielt. Überdies würden Autos wild und unerlaubt parkiert. Mit "zunehmendem Aufwand" habe der Gemeinderat in den letzten Jahren versucht, die Besucher abends zu ruhigem Verhalten zu veranlassen. Leider sei der Erfolg der Bemühungen ungenügend. Die Lärmbelästigung seien für die Anwohner nun "nicht mehr zumutbar". Eine Sicherheitsfirma, die Gemeinde- und die Kantonspolizei überwachen fortan die Einhaltung des aufenthalts-Verbots. Sie seien befugt, Ausweiskontrollen vorzunehmen und Verstösse gegen dieses Verbot dem Gemeinderat zu melden. Zur Information sind am Rand der Birskopf-Matte Informationstafeln aufgestellt worden; ebenso wird vor dem Birskopfsteg eine Informationsleuchtschrift angebracht. Tagsüber erscheint auf der Infotafel eine Uhr mit Zeitangabe. Zwischen 21.45 und 24.00 Uhr wird zusätzlich eine Leuchtschrift mit Text "Die Gäste sind gebeten, das Gelände ab 22.00 Uhr zu verlassen" zugeschaltet.



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"Die Folgen kennen wir"

Genau das funktioniert immer weniger, lieber Herr Imber, nämlich ihre freisinnige Partei-Parole "Mehr Freiheit, Verantwortung und Toleranz", was sich eigentlich schön und nach freiem Sinn anhört, aber immer öfters ausgelegt wird mit "Jeder darf machen was er will". Die Folgen davon kennen wir ja, auf der Birskopf-Matte im Kleinen, in der Politik im Grossen und Ihre Mutterpartei mischt da munter mit, wahrlich nicht als Vorbild.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Mehr Freiheit, Verantwortung und Toleranz"

Der Entscheid der Gemeinde zur Nachtschliessung der Birskopf-Matte ist aus Sicht von Gemeinde und Anwohnern sicherlich verständlich. Gleichzeitig schmerzt die Tendenz des Verlustes von immer mehr Freiräumen für die Jugend, konnten sie sich doch am Birskopf im kurzen Schweizer Sommer ihre Lebensfreude nachgehen. So verwundert es nicht, wenn Jugendliche, ihrer Freiheit und Räume immer mehr beraubt, gesellschaftlich negativ Auffallen. Das wiederum führt dann zu einem Teufelskreis, weil gleichzeitig dieses negative Auffallen wieder weiter bekämpft wird (siehe Baselbieter Hanf- oder Tabakgesetz). Unsere Gesellschaft braucht Freiräume zum leben, sie braucht wieder mehr Freiheit, Verantwortung und Toleranz. Nur so können wir langfristig konfliktfrei auf unserem eng begrenzten Raum miteinander leben.


Siro Imber, Präsident Jungfreisinnige Baselland, Allschwil



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).