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"Volta Nord"-Gegner kontern: "Das ist blanker Unsinn"Deutlicher als am Beispiel der geplanten "Lysbüchel"-Überbauung zeige sich nicht, dass die Basler Regierung immissionsträchtiges Gewerbe aus der Stadt vertreiben wolle. Dies sagten die Überbauungsgegner unter der Führung des Gewerbeverbandes heute Montagmorgen an einer Medienkonferenz.Basel, 15. Oktober 2018Der Basler Gewerbeverband war es auch, der das Referendum gegen den Grossratsbeschluss zum Bebauungsplan "Volta Nord" auf dem etwas versteckten Lysbüchel-Areal ergriffen hatte: Auf dem über 50'000 Quadratmeter grossen Industriegebiet wollen die Landeigentümerin SBB und der Kanton Basel-Stadt ein modernes Subquartier mit einer Mischform von Gewerbe und Wohnen entstehen lassen. Die Baurechtsverträge der SBB sind per 2021 längst gekündigt. Die letzten vier Betreiber von immissionsträchtigen KMUs, die dieses verkehrstechnisch günstige "topfebene Land mit kurzen Anfahrtswegen" für "ideal" halten, bereiten sich auf den Auszug vor. Weiterführende Links: "Konflikte vorprogrammiert" Regierung und Grosser Rat lassen sich von den SBB Immobilien vorführen und tanzen nach deren Pfeife. Das Projekt wird sich aber als potenzielles Scherbenviertel inmitten eines von Schlachthof, Kehrichtverbrennungsanlage, Gleisen und Industrie umgebenen Areals herausstellen. Die geplante "Durchmischung" Gewerbe-Wohnen hat die Konflikte quasi eingebaut. Wer will hier schon wohnen? Auf dem Areal sollte man dem Gewerbe eine Chance geben. Deshalb Nein zu "Volta Nord". Edwin Tschopp, Basel |
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