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Combino-Debakel: Keine PUK-, sondern GPK-UntersuchungBasel, 12. Mai 2004Das Debakel umd das Grounding der Basler Combino-Niederflurtra-Flotte wird nicht durch eine eigens gebildete Parlamentarische Unterscuhungskommission (PUK) untersucht, wie es SVP-Grussrat Kurt Bachmann gefordert hatte. Dies beschloss - erwartungsgemäss - heute Morgen nach einstündiger Debatte der Basler Grosse Rat. Bachmanns Antrag fand nur gerade die Stimmen seiner eigenen Fraktion sowie vereinzelte Unterstützung. Die klare Mehrheit des Grossen Rates war der Auffassung, das Kantonsparlament dürfte sich nicht zu einer "PUKitis" hinreissen lassen. Eine Subkommission der grossätlichen Geschäftsprüfungskommission (GPK) sei genauso in der Lage, die finanziellen und politischen Hintergründe des Sicherheitsdebakels zu klären. Präsident der Subkommission ist "Basta"-Grossrat Urs Müller. Bachmann fuhr in der Debatte grobes Geschütz auf: "Grobfahrlässig" hätten die BVB-Verantwortlichen "lange Zeit die katastrophale Ausgangssituation der nicht dauerhaft reparierbaren Combino zu Tode geschwiegen". Erste Anzeichen reichen bis ins Jahr 2002 zurück. Offensichtlich gebe es "auch Garantiefallen im Garantiefall" und jede Menge intransparenter Sachverhalte. Der für die BVB verantwortliche Regierungsrat Ralph Lewin (SP) wehrte sich gegen die Vorwürfe. Die These, das Sicherheitsheitsrisiko sei durch die BVB-Verantwortlichen in Kauf genommen worden, mache in keiner Art Sinn. Neben den Mitarbeitenden sei intaktes Rollmaterial das wichtigste Kapital eines Transportunternehmens. |
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