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Roche erhöht Löhne um 2,25 ProzentBasel, 14. September 2004Gute Nachricht für die 6'500 Roche-Mitarbeitenden in der Nordwestschweiz: Der Pharmakonzern erhöht die Lohnsumme kommendes Jahr um 2,25 Prozent. Darauf haben sich das Unternehmen und die betriebsinternen Arbeitnehmervertretungen geeinigt. Diese neuerliche Erhöhung erfolge "in Anerkennung des hohen Einsatzes der Mitarbeitenden sowohl im Einzel- wie im Gesamtarbeitsvertrag", wie es in einem Communiqué von heute Dienstag heisst. Berücksichtigt worden seien zudem die wirtschaftliche Situation der Roche-Firmen in der Region Basel, die Löhne im Marktvergleich und die Entwicklung der Lebenshaltungskosten. Zustande kam das Ergebnis nach zwei Verhandlungsrunden in den vergangenen Wochen, an denen auf Arbeitnehmerseite der Angestelltenverband Roche und der Arbeiterkommission Roche Basel teilnahmen. Die nun vereinbarte Lohnerhöhung dient zur Berechnung jener Summe, die den Vorgesetzten für die individuelle, leistungsabhängige Anpassung der Löhne für das Jahr 2005 zur Verfügung steht. In einer ersten Reaktion bezeichnet die Gewekschaft Bau und Industrie (GBI) das Resultat als "fair". Sie hätte es aber "begrüsst, wenn das kraftstrotzende Pharmaunternehmen Roche mit einer kräftigeren Lohnerhöhung der übrigen Wirtschaft vorangegangen wäre". Die Einigung bei Roche ist der erste Lohnabschluss in der chemisch-pharmazeutischen Industrie der Lohnrund 2004/2005. |
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