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© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Polizei: FCB-Spiele kosten Baselland 1,5 Millionen Franken

Die teilweise enorme Polizei-Präsenz an Fussballspielen im Stadion St. Jakobs-Park kostet die beiden Basel Millionen.
Liestal, 28. August 2019

Die Einsätze der Polizei an Spielen des FC Basel im "Joggeli" kommen die Steuerzahlenden teuer zu stehen. Dies geht aus der Antwort der Baselbieter Regierung auf eine Interpellation von Florence Brenzikofer (Grüne) hervor.

Danach leistete allein die Polizei des Landkantons im Zusammenhang mit Fussballspielen im St. Jakobs-Park vergangenes Jahr 10'055 Stunden Einsätze, die 1,457 Millionen Franken kosteten. Dies entspricht 1,8 Prozent des gesamten letztjährigen Aufwands an Polizei-Personalkosten. Nach Abzug von Verrechnungen in Höhe von rund 60'000 Franken an Basel-Stadt bleiben der Liestaler Staatskasse ungedeckte Kosten in Höhe von 1,4 Millionen Franken.

Viele Aufwände bleiben unbeziffert

Zusätzlich leisten die Gemeinden einen Mehraufwand durch Einsätze der Gemeindepolizei, vorwiegend in der Parkraum-Bewirtschaftung und in weiteren Bereichen von Ruhe und Ordnung. Die Aufwände werden jedoch ebenso wenig beziffert wie die Schäden, die in den von Fussball-Hooligans immer wieder betroffenen Gemeinden Muttenz und Pratteln durch Sachbeschädigungen an Gebäuden, Fahrzeugen und Mobiliar entstehen.

Kosten fallen dem Kanton Baselland auch durch Strafverfahren und Gerichtsverhandlungen gegen Fussball-Chaoten an. Diese könnten jedoch nur "mit unverhältnismässigem Aufwand" erhoben werden. Ebenfalls nicht in Zahlen bekannt sind Schäden, die auswärtige "Joggeli"-Täter an Zerstörung von Einrichtungen und Zugsausfällen der SBB verursachen. "Diese Zahlen werden nicht veröffentlicht", heisst es unkommentiert profan in der Regierungs-Antwort.

Die Antwort der Regierung zeigt auch auf, dass die Kosten, die der Basler Kantonspolizei durch die Präsenz rund um Fussballspiele im "Joggeli" entstehen, letztes Jahr knapp unter drei Millionen Franken liegen. Dabei verrechnete der Stadtkanton letztes Jahr 717'000.00 an den FC Basel für Aufwendungen bei Fussballspielen.



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"Angst vor Domizil-Verlegung?"

Was sonst im alltäglichen Leben allen klar ist, soll im Fussball anders sein? Wer durch seine Aktivitäten oder durch seinen Event (Anlass) Kosten verursacht, der soll bitteschön diese auch tragen! Das ist doch überall und immer so. Oder hat man Angst – wie bei grossen Konzernen – dass der FCB sein Domizil verlegt? Wohl kaum, oder?


Renato Salvi, Basel




"Niemand will FCB-Nestbeschmutzer sein"

Niemand im Landrat oder Grossen Rat will doch nicht als Nestbeschmutzer vom FCB dastehen. Da kann man doch keinen Blumentopf gewinnen und sich nur unbeliebt machen, wenn dringend politische Massnahmen gefordert werden. Und das schon seit Jahren. Nun ja, die nächsten Wahlen lassen grüssen.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Beschämend und anachronistisch"

Absolut unverantwortlich und überflüssig! Fussball-Matches mit solchen exorbitanten Nebenkosten auf unserem Buckel gehören verbannt und abgelehnt! Diese Spektakeln sind beschämend und anachronistisch!


Gérald Donzé, Dornach




"Fussballvereine verdienen Millionen"

Die Polizei hat die Aufgabe, ausserhalb der Stadien für Recht und Ordnung zu sorgen. Trotzdem müsste die Polizei den Clubs viel höhere Beiträge verrechnen. Fussballvereine in der Super League verdienen teilweise Millionen. Das ist vielleicht ein Grund, warum es die Clubs bei einer lapidaren Pressemitteilung belassen, wenn es Randale gegeben hat. 


Ruedi Basler, Liestal



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).