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Neue Fall-Beispiele mit Verletzungen am Mittwoch

Es geht weiter: Menschen verletzten sich in der Centralbahnstrasse, derweil die Behörde weiterhin auf Zeit spielt.
Basel, 22. Oktober 2009

Mindestens drei neue Opfer haben am Mittwoch die Randsteinborde in der Mitte der Centralbahnstrasse gefordert. Zwei davon trugen Verletzungen davon. So ein Mann, den die von früheren Betroffenen als "amtlich gelegte Sturzfallen" charakterisierten Randsteine um 9.50 Uhr zu Fall brachten. Der Gestürzte war derart benommen, dass er den ihm aufhelfenden Taxifahrer fragte, wieviel er zu bezahlen habe. Er hatte eine aufgeplatzte Oberlippe, Schürfungen an der Hand und musste in der Apotheke behandelt werden.

Um 15.50 Uhr stolperte eine Frau über den Rand und fiel der Länge nach hin. Sie trug Schürfverletzungen an Gesicht und Händen davon. Eine weitere Person, die am Mittwoch laut Augenzeugen dort zu Boden ging, soll ohne sichtbare Verletzungen wieder aufgestanden und weitergegangen sein.

OnlineReports hatte am 26. August erstmals über die offensichtliche Gefährlichkeit dieser vor allem aus optischen Gründen angebrachten Abgrenzungserhebungen berichtet und seither zahlreiche Fälle dokumentiert. Die Schwellen existieren seit bald einem Jahrzehnt und haben laut Augenzeugen unzählige Passanten zu Fall gebracht und teils auch erheblich verletzt. Die fast täglichen Stürze nimmt das zuständige Hochbau- und Planungsamt scheinbar mit Ruhe in Kauf. Statt Sofortmassnahmen einzuleiten, vertröstet es auf die baldige Umgestaltung der Sturzzone.

Ein Wort zur Eigenverantwortung

Einige Leserinnen und Leser appellierten an die Eigenverantwortung der zu Fuss Gehenden ("Lappi mach d Auge uff!") und kritisierten zu Recht gewisse "Überregulierungen" im Schweizer Alltag und im Verkehr. Darunter fallen auch einige der Forderungen von Leuten, welche die empfundene "Gefährlichkeit" des lebhaften Betriebs auf dem Centralbahnplatz mit neuen Regulierungen und Baumassnahmen entschärfen wollen. Fakt ist aber: Auf dem grossen Platz mit seinem Tohuwabohu passiert bei weitem nicht so viel und werden bei weitem nicht so oft und so regelmässig Menschen verletzt wie in der Centralbahnstrasse mit ihren verhängnisvollen Stolperschwellen.

Hier riskiert der Kanton nicht nur kostspielige Schadenersatzklagen, hier nimmt er bewusst die Verletzung von Bürgern und Bürgerinnen in Kauf.




Weiterführende Links:
- Schlendrian bei der Entschärfung der Stolperschwellen
- Reihenweise tappen Fussgänger in die "amtlich gelegten Sturzfallen"


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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

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Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

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