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BL-Staatsangestellte sollen bei Stellen-Abbau helfen

Liestal, 7. Juli 2016

In ihren rigiden Sparplänen, bis Ende 2019 eine Reduktion des kantonalen Personalaufwandes um insgesamt zehn Prozent zu erreichen, praktiziert die Baselbieter Regierung zuweilen eine seltsame Informationspolitik gegenüber ihrer Belegschaft. In einem Rundbrief über den Abbau des Personalaufwands an die "lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" (Ausriss) werden die Mitarbeitenden "gebeten, sich über Ihre Stelle und einen möglichen Leistungsabbau, der eine Pensenreduktion zur Folge haben kann, Gedanken zu machen".

Danach eine Formulierung, die mehr Befehl als blosser Hinweis ist: "Überlegen Sie sich auch, ob Sie eine Pensenreduktion wünschen." Wichtig sei, "dass eine Pensenreduktion zwingend mit einem entsprechenden Leistungsabbau verbunden ist". Es gehe "nicht darum, dass Sie die gleiche Arbeit für weniger Lohn ausführen!" Sodann werden die Angestellten aufgefordert, "Hinweise und Ideen betreffend Leistungsabbau oder Organisations- und Prozessoptimierungen" ihren direkten Vorgesetzten zu melden.

Der Brief wurde zwar schon im Februar verteilt, wurde aber erst jetzt durch eine Verlautbarung des Gewerkschaftsbundes Baselland bekannt. Die Aufforderung der Regierung an die Mitarbeitenden, "selbst Dienstleistungen zu streichen" sei ein "Affront", mit dem sich die Regierung "von der Verantwortung drücken", diese Entscheide selbst zu fällen und der Bevölkerung gegenüber Rechenschaft abzulegen.



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"Nur die dümmsten Kälber ..."

Gut gebrüllt Peter Waldner, es ist anzunehmen, dass solche Leute sich dann bei ihnen melden dürfen, wenn sie eine neue Stelle suchen müssen. Warum nur fällt mir gerade jetzt dieser Spruch ein: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber."


Bruno Heuberger, Oberwil




"Gute Leute machen Karriere"

Die Gewerkschaften irren (wie so oft), wenn sie den Auftrag an die Mitarbeiter als "Affront" bezeichnen. Wenn die jeweiligen Vorgesetzten nicht aus selbstsüchtigen Gründen den Ideen ihrer selbst und ihrer Mitarbeiter im Wege stehen, weil so mancher sich nur als "Big Boss" empfindet, wenn er möglichst viele "Untergebene" und ein grosse Ausgabenbudget vorzuweisen hat, kann daraus etwas Gutes werden. Es sind nämlich die Mitarbeiter, unteren und mittleren Kader, die am besten wissen, wo resp. wie teurer Leerlauf produziert wird. Das hat die Regierung richtig erkannt. Gute Leute machen Karriere, indem sie ihren Job "abschaffen", reduzieren, besser organisieren oder klüger verteilen; sie schaffen sich so mit Sicherheit nicht selbst ab.


Peter Waldner, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).