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Telebasel verliert einen Viertel seines TV-PublikumsLetzten Herbst machte Telebasel mit einem gross angekündigten Relaunch von sich reden. Jetzt liegen die ersten Halbjahreszahlen vor – sie sind schockierend: Der Basler TV-Sender hat einen Viertel seiner Zuschauer verloren.Basel, 15. Juli 2016Straffung des Programmangebots, komplett neuer visueller Auftritt und eine ebenso komplett neu aufgesetzte Online-Plattform: Dies sind die wichtigsten Merkmale des neuen Marktauftritts von Telebasel, zu dem auch ein rechtlich immer noch umstrittener Vorstoss in die Internet-Newsvermittlung gehört. Der teure Umbau des staatlich konzessionierten Mediums scheint aber bisher ein Misserfolg gewesen zu sein. Weiterführende Links: "TeleZüri besser aufgebaut" Telebasel schau ich schon lange nicht mehr. TeleZüri ist besser aufgebaut. Theres Erni, Mulegns "Telebanal-Sender ohne Zuschauer" Die neuen MacherInnen haben es geschafft, die treuen Telebasel-Schauer komplett zu verärgern. Interessante Sendungen wie die Regioschau von Felix Rudolf von Rohr, der Theologische Typ, die Gesundheitssendungen mit Frau Dr. Fürst, um nur einige zu nennen, wurden abgeschafft und so ist aus dem guten alten Telebesel mit seinem aktuelle "7vor7" ein Telebanal-Sender ohne Zuschauer geworden. Mit abnehmender Zuschauerfrequenz werden auch die Werbeaufträge zurückgehen und so erledigt sich der "Relaunch" von selbst. Bruno Honold, Basel "Karin Müller ist eine Fehlbesetzung" Auch ich habe mich von Telebasel verabschiedet. Es gibt keinen einzigen Beitrag mehr, der mich veranlassen könnte, den Sender einzuschalten. Telebasel ist nicht mehr sehenswert, da hilft alles Schönreden von Herrn Prétôt nichts. Noch immer auf dem hohen Ross sitzend kann er nicht zugeben, dass sein Sender ganz einfach bei einem Grossteil des Publikums nicht ankommt. Rita H. Dubois, Basel "Private ranlassen" Telebasel auflösen – Private ranlassen, aber ohne Billag-Geld. Ja, die sollen ruhig schwitzen und sich endlich gute Ideen ausdenken. Geld alleine hilft sicher nicht. Es ist höchste Zeit für eine öffentliche Auslegeordnung Aber man will alles alleine machen. Die Politiker haben Angst von einer Telebasel-Alternative! Michael Przewrocki, Basel "Mehr an Selbstdarstellung interessiert" Nach meiner Meinung sind ein paar abgehobene Moderatoren/Journalisten/Verantwortliche mehr an ihrer Selbstdarstellung als an den Inhalten/den Produkten interessiert. Paul Helfer, Basel "Info-Konzept immer noch ein Rätsel" Wen wunderts? Das Info-Konzept des Senders ist mir bis heute immer noch ein Rätsel. Peter Gröflin, Gelterkinden "Telebasel ist mir fremd geworden" Auch ich vermisse die Sendung "7vor7". Aus diesem Grund ist mir der Sender Telebasel fremd geworden. Nicht alles, was neu ist, ist wirklich gut. Willi Simmendinger, Reinach "Bildergewäsch mit störendem Summ Summ" Vorerst war ich gespannt, was sich alles ändert. Noch mehr journalistisch Bestleistungen, welche das Format von SRF dok erreicht hatten? Eventuell noch mehr Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen? Ich war schockiert und beleidigt durch das, was ich durch den neuen Auftritt ansehen musste. Dieses bunte Bildergewäsch mit störendem Summ Summ und nerviger Werbung und dem ständigen Hinweis auf die Homepage hat mich dazu bewogen, den Sender bei mir zu löschen. Stefan Fiechter, Arlesheim "Sehnsucht nach dem alten Chef" Ja, mich hat der Relaunch auch zum Minimal-Zuschauer gemacht. Die Veränderung zu einem bebilderten Lokalradio zeichnete sich schon mit der Wahl der Chefredaktorin ab. Lokalradio ist ein Begleitmedium. Mit Bildern lässt sich aber kein Begleitmedium machen. Man hört zu, man hört aber kaum hin. Die Lokalradios sind zu reinen Werbesendungen verkommen, Telebasel im Grunde auch. Hintergründe ausleuchten, das wäre eine zentrale Aufgabe eines Lokalfernsehens, hinter die Kulissen des Sendegebietes schauen, das würde Interesse wecken. Xaver Pfister, Theologe und Publizist "Stiftung Kabelnetz abgeschaffen" Auch unseren Haushalt hat Telebasel als 7vor7 Zuschauer verloren. Beim Relaunch wurde der Auftritt/Kleidung der Moderatorinnen und Moderatoren einfach ausser acht gelassen. Diese stehen im krassen Gegensatz zum neuen Erscheinungsbild. Daniel Buehlmann, Liestal |
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