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Problem mit E-Mail: Die Endlos-Vertröstung durch Balcab

Basel, 14. Januar 2004

Der Balcab-Kunde und Apple-User Franz Klimmer (Name geändert) ist derzeit auf seinen Internet-Provider nicht mehr gut zu sprechen: Nicht nur miserabel, sondern "mieserabel" sei der Kundenservice, den die zum Cablecom-Konzern gehörende Basler Kabel-Tochtergesellschaft geboten habe. Während drei Wochen - mit Beginn am 23. Dezember - konnte Klimmer über das Balcab-Netz keine E-Mails mehr empfangen, obwohl er beruflich vital darauf angewiesen ist. Über die kostenpflichtige Hotline erhielt er vertröstende Auskünfte. Als der Mail-Zugang trotzdem nicht funktionierte, ging der Stress weiter, als bei weiteren Anrufen auf die Hotline nach 10 Minuten Wartezeit niemand das Telefon abnahm. Ein Mail an die Balcab-Technik blieb unbeantwortet. Ebenso ein Brief und ein Fax an die Balcab ("Meine verzweifelte Frage: Wie kann ich Sie erreichen?"). Gestern Dienstag begab sich Klimmer an den Balcab-Geschäftssitz im Dreispitz. Dort erwartete ihn eine Schlange von zehn Kunden, die Geräte abholten, sich anmeldeten oder ebenfalls Auskünfte wollten. Der Kundenberater zeigte sich nicht besonders freundlich ("das ist nicht unser Problem"), rief jedoch für weiteren Ratschlag eine Apple-Computerfirma an, von der er erfuhr, der Kunde müsse sein System aufdatieren. Welche Software mindetens erforderlich sei, konnte er dem Kunden indes nicht präzis erklärten. Kunde Klimmer lud sich die Software nun auf eigene Faust auf die Festplatte - und siehe da: Der Mail-Abruf funktioniert wieder.

OnlineReports wollte von Balcab eine Stellungnahme einholen. Auf unseren Anruf hin meldete sich ab Tonband der "Cablecom-Kundendienst". Nach Minuten des Wartens hängten wir ein. Fazit: Die Balcab ist längst nicht mehr, was sie einmal war. Dass Cablecom durch den "Kassensturz" des Schweizer Fernsehens die miesesten Kundenservice-Noten erhielt, scheint auch auf die Balcab abgefärbt zu haben.



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"Ich wurde immer zufrieden stellend betreut"

Ich bin auch Kunde von Balcab/Cablecom. Zwischendurch gab’s natürlich auch Probleme insbesondere in Richtung Mailkommunikation. Sicher habe ich mich auch über die zum Teil lange Wartezeit bei telefonischer Kontaktnahme geärgert. Wenn Störungen im Netz auftreten, betrifft das meist mehrere Abonnenten und die rufen dann alle zur gleichen Zeit wegen desselben Problems an. In solchen Momenten lassen sich Warteschlangen nicht vermeiden und man sollte dafür irgendwie Verständnis aufbringen. Ich persönlich bin von Balcab/Cablecom bisher immer zufrieden stellend betreut worden und kann keineswegs über einen schlechten Dienst schimpfen. Das muss auch einmal gesagt sein.


André Rodoni, Basel




"Ich wurde als Idiot hingestellt"

Ähnlich erging es auch mir vor einigen Monaten. Dabei gingen etwa 20 Prozent der Mails verloren, darunter einige wichtige. Kürzlich machte ich mit dem Balcab-Kundenservice eine andere Erfahrung: Ich beschwerte mich über die zahlreichen Spam-Mails und schickte alle an Balcab zurück. Darauf hin wurde mir mit der Sperrung meiner E-Mail-Adresse gedroht. Ferner wurde behauptet, ich müsse nur die schlüpfrigen Sites meiden und dort keine E-Mail-Adressen hinterlassen. Kurz: Ich wurde durch Balcab als Idiot hingestellt, der selbst Schuld ist. Dass Mail-Server gehackt werden können, hat die Firma unterschlagen. Aber ich denke, genau das ist passiert: Vor kurzem erhielt ich ein Spam unter "dns.balcab.ch". Das heisst: Ein Mail, das an den Domain-Name-Server geschickt wird, geht an alle Balcab-Abonnenten. So wenigstens interpretiere ich das.


Erwin Zbinden, Basel




"Dieser Service ist eine Katastrophe"

Ich versuche seit drei Wochen, die Daten meiner neuen FTP-Adresse zu bekommen. Vier Mails habe ich schon geschickt und immer nur eine Bearbeitungsnummer erhalten. Ohne diese Daten kann ich meine Homepage nicht mehr bearbeiten. Als Balcab noch nicht von Cablecom aufgekauft war, klappte der Service hervorragend, nun ist es eine Katatstrophe.


Bruno Eichin, Basel




"Balcab-Service war auch früher nicht so gut"

Ich hatte im Dezember ein ganz ähnliches Problem. Mehrere Tage funktionnierte der Mail-Empfang nicht. Besonders mühsam war, dass die Technik über Wochenenden gar nicht zu erreichen ist. Der Service war zwar wirklich schlecht und niemand zeigte sich verantwortlich, dennoch konnte ich die Balcab immer irgendwie erreichen. Aber ihr Service war auch früher nicht so lobenswert wie er hier dargestellt wird, im Gegenteil!


Siro Imber, Allschwil




"Ich erlebte einen Super-Service"


Peter Armbruster, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
über die umstrittene
Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

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Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

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Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).