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Tierschutz-Vorwürfe: Verantwortliche der RCC müssen mit Bussen rechnenItingen, 16. Januar 2002Die Tierversuchsfirma RCC in Itingen BL muss wegen Verletzung von Vorschriften mit mehreren Bussen rechnen. Dies erklärte Caroline Rietschi, stellvertretende Sissach Statthalterin, gegenüber OnlineReports. - Gestützt auf die Anzeige des Schweizerischen Tierschutzes hatte das Statthalteramt am 30. November 2000 in den RCC-Räumlichkeiten in Itingen und Liestal eine umfassende Hausdurchsuchung durchgeführt. Die weitere Untersuchung der erhobenen Vorwürfe, wonach insbesondere Tiere misshandelt und nicht gesetzeskonform gehalten sowie unqualifiziertes Personal eingesetzt würden, habe jetzt ergeben, "dass für den Grossteil der Vorwürfe der Nachweis nicht erbracht werden konnte", heisst es in einem Communiqué. Insbesondere hätten "keine Hinweise für systematische Misshandlungen von Tieren" gefunden werden können. Festgestellt werden konnten "lediglich" (so das Communiqué) ein einzelner Vorfall, bei dem ein Tier geschlagen worden war, der mehrfache Einsatz eines ungenügend geschulten Mitarbeiters, sowie die zeitweise nicht gesetzeskonforme Gewährung des Hundeauslaufes. Bezüglich der festgestellten Widerhandlungen seien "durch den dafür zuständigen Kantonstierarzt bereits entsprechende Massnahmen angeordnet" worden. - Laut Untersuchungsrichterin Rietschi wird das Verfahren in absehbarer Zeit zum "grösseren Teil" eingestellt. Der "kleinere Teil" werde zu Strafbefehlen führen. - Bereits Anfang der neunziger Jahre wurden zwei leitende RCC-Angestellte wegen Tierquälerei zu bedingten Haftstrafen und Bussen verurteilt, in zweiter Instanz aber freigesprochen. |
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