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© Foto by Polizei BL


Fussball-Randale in der Endlos-Spirale: Nachwirkungen

Basel, 11. April 2016

Wenn weder die Veranstalter noch die Politik noch die Polizei in der Lage sind, im Umfeld von Basler Fussballspielen für Ruhe und Ordnung zu sorgen, kommt's wie gestern Sonntag im Gebiet St. Jakob. Es folgt die routinemässige Parlaments-Folklore in Form von politischen Vorstössen. Das war's dann – bis zum nächsten Mal. Besserung ist nicht in Sicht.

SVP-Grossrat Edi Rutschmann kann nicht verstehen, dass angehaltene "Krawallbrüder" meist am selben Tag wieder frei gelassen statt einige Tage in Untersuchungshaft gesetzt werden. Er will von der Regierung wissen, ob die Erwischten für den Schaden finanziell aufkommen müssen, und ob "solch hohe Risikospiele wie Basel-Zürich" verboten werden können.

Derweil ersuchen die Polizeien beider Basel – offenbar in Ermangelung eigenen Materials – jetzt öffentlich um Fotos und Videos von den "heftigen Ausschreitungen" zwischen Parkhaus und St. Jakobshalle, bei denen neun Polizisten verletzt wurden und ein Patrouillen-Fahrzeug grossen Schaden nahm (Bild). Telefon 061 553 35 35, oder pol.elz@bl.ch.




Weiterführende Links:
- FCB-FCZ-Randale: Polizisten verletzt, Fahrzeug in Brand


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"Fragt die Briten!"

Ich frage mich schon längere Zeit – lange bevor Baschi Dürr Regierungsrat wurde – weshalb sich unsere Polizeileitung nicht an die Briten wendet, zwecks Klärung der Frage, wie man gegen solche Rowdies vorgeht. Wir sollten uns wieder mal darauf besinnen, dass wir in einem Rechtsstaat und nicht in einem Rechtsmittelstaat leben!


Judie Melzl-Bibby, Münchenstein




"Kein Politiker will ins Fettnäpfchen treten"

Nach dem Spiel vom vergangenen Samstag wurde eine Grenze überschritten, die schwer wieder abzustecken ist! Die Polizei sucht nach weiteren Aufnahmen von Privat-Handys und ich hoffe, dass möglichst viele eingehen werden, auf denen Personen gut zu erkennen sind und diese dann ein gerechten, saftigen Strafe zugeführt werden können!

Da wahrscheinlich nicht wirklich jemand, oder eine Stelle, rigoros etwas unternehmen wird, können eigentlich solche Risikospiele nur verboten, oder unter strengen Auflagen, zum Beispiel ohne Publikum, und mit einem Alkoholverbot abgehalten werden, wobei dann natürlich auch die vielen friedlichen Zuschauer wegen solcher Idioten bestraft sind.

Dass nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Polizistinnen und Polizisten geschützt werden müssen, das wird immer gerne vergessen. Dazu brauchen sie Kompetenzen und eine starke Führung, die ihnen den Rücken stärkt.

Meine Vermutung ist dahingehend, dass die Aussagen des FCBs und der Regierung folgende sein werden: "Wir schauen, wir untersuchen und wir führen Gespräche." Weiter wird nicht viel passieren und das nächste Spiel findet ja schon bald statt …

Nicht zu vergessen, dass Regierungsratswahlen anstehen, da will wahrscheinlich niemand in ein Fettnäpfchen treten und schon gar nicht Basels heilige Kuh, den FCB, mit zur Verantwortung ziehen und konkret in die Pflicht nehmen. Ich absolut nicht gegen Fussball, aber solche Vorkommnisse haben nichts mit Sport zu tun, sondern gefährden Menschen und kosten den Steuerzahler viel Geld.


Sylvie Sumsander, Birsfelden




"Längst überforderter Baschi Dürr"

Offensichtlich hat die Basler Polizei momentan andere Prioritäten als sich ein Smartphone zu kaufen und die Krawallszenen zu filmen und die Täter zu identifizieren: Es geht darum, den völlig inkompetenten und längst überforderten Chef Baschi Dürr zum Stadtpräsidenten zu machen.
 
Ich empfehle, dass man in Zukunft alle FCB-Fans mit Papptellern ausrüstet, dann wird die Polizei mit anderen Reflexen reagieren und hart durchgreifen ...


Dieter Stumpf, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).