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Ciba: Umsatz sinkt um 6 Prozent, starkes Wachstum in ChinaBasel, 3. Februar 2004Der Basler Spezialitätenchemie-Konzern Ciba ein schwieriges, aber nicht erfolgloses Jahr hinter sicht: Zwar sank der Umsatz um 6 Prozent auf 6,64 Milliarden Franken, doch gelang es ihm durch deutliche Reduktion des betrieblichen Umlaufvermögens im vierten Quartal, einen unerwartet hohen Free Cash Flow von 728 Millionen Franken zu erzielen. Die Nettoschulden konnte Ciba dadurch um 28 Prozent auf etwas mehr als eine Milliarde Franken reduzieren. Der Umsatz in lokalen Währungen habe "trotz volatilen Marktbedingungen und einer ungünstigen weltwirtschaftlichen Entwicklung" das Vorjahresniveau erreicht, schreibt Ciba. Als "sehr erfolgreich" wird das Geschäft im Fernen Osten taxiert. So sei der Umsatz in lokalen Währungen allein in der Region China um 15 Prozent gestiegen. Die Profitabilität wurde stark von negativen Währungseffekten belastet. Zudem erforderte das Programm zur Senkung des betrieblichen Nettoumlaufvermögens eine vorübergehende Stilllegung von Produktionsanlagen, die den Betriebsgewinn im vierten Quartal mit rund 60 Millionen Schweizer Franken belastete. Konsequentes Kostenmanagement, einer restriktive Personalrekrutierung sowie verschiedene weitere Massnahmen hätten den Konzern "noch schlanker und effizienter" gemacht. Der Betriebsgewinn erreichte 571 Millionen (8,6 Prozent des Umsatzes), der Ebitda 937 Millionen (14,1 Prozent des Umsatzes) und der Konzerngewinn 344 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung zum dritten Mal in Folge eine hohe Ausschüttung von 3 Schweizer Franken pro Aktie durch eine weitere Herabsetzung des Nennwerts der Ciba-Aktien. Zusätzlich wird die Vernichtung der im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufsprogramms erworbenen 1,3 Millionen Aktien "zur Steigerung des Mehrwerts für die Aktionäre" beantragt. |
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