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Basler Sozialpädagogen betreuen russische Gefängnis-ReformBasel, 29. Mai 2000Die Höhere Fachschule für Soziale Arbeit beider Basel hilft mit, das Gefängniswesen in Russland zu reformieren. Wie Rektor Franz Hochstrasser gegenüber OnlineReports erklärte, geht es konkret darum, in drei Gefängnissen in der näheren Umgebung von Moskau die bis vor kurzem nicht bekannte Sozialarbeit einzuführen. Die Basler Fachschule erarbeitete dabei ein Berufsprofil für Sozialarbeit im Strafvollzug. Ueberdies war die Fachschule an der Einführung des Praktikumswesens am Institute of Law and Economy in Ryazan beteiligt. Die einschneidenden Reformen hinter den berüchtigten russischen Gefängnismauern hängen mit Auflagen zusammen, die Russland mit seinem Beitritt in den Europarat eingegangen war. So gehe es darum, die Gefangenen künftig "auch im Gefängnis als Bürger zu respektieren". Vom 4. bis 8. Juni informiert sich eine 13köpfige russische Delegation über den Strafvollzug in der Schweiz. Dabei werden verschiedene Gefängnisse besucht. Projektleiter schweizerischerseits ist Hans-Jürg Bühlmann, Leiter der Abteilung Gefängniswesen im Basler Polizei- und Militärdepartement. Zudem wirken die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit sowie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement mit. |
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