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Novartis und AstraZeneca legen Agro-Geschäft zusammenBasel, 2. Dezember 1999Jetzt ist der Entscheid nach Monaten des Spekulierens bekannt: Die Pharmakonzerne Novartis und die schwedisch-britische AstraZeneca PLC (AZ) fusionieren ihre beiden Agro-Bereiche zu einem Grossunternehmen mit dem Namen Syngenta. Dies gaben die beiden Konzerne am Donnerstagmorgen bekannt. Damit entsteht der erste rein auf Agro-Aktivitäten ausgerichte Konzern der Welt mit einem geschätzten Umsatz von gegen 12 Milliarden Franken. Die Syngenta-Aktien werden zu 61 Prozent an die Novartis-Aktionäre und zu 39 Prozent auf die AstraZeneca-Aktionäre aufgeteilt. Präsident des weltweit führenden Pflanzenschutzkonzerns wird der bisherige Novartis-Agro-Chef Heinz Imhof, CEO der AZ-Agro-Chef Michael Pragnell. Die Fusion soll Kosteneinsparungen von 750 Millionen Franken einbringen. Damit ist, nach der Einigung mit AstraZeneca-CEO Tom McKillop, für Novartis unter Daniel Vasella der Weg frei, sich ganz auf das Gebiet der "Gesundheit" zu konzentrieren. Zusätzlich zum im Gang befindlichen Abbau von 1'1000 Stellen innerhalb der Novartis-Agro-Division werden in den nächsten vier Jahren durch die Bildung des neuen Unternehmens weitere 3'000 Stellen aufgehoben. Hauptsitz des 23'500 Mitarbeiter starken Unternehmens wird Basel sein. |
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