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Kantonsspital Bruderholz bleibt auf dem Bruderholz

Liestal, 17. Mai 2006

Das Baselbieter Kantonsspital Bruderholz bleibt auch künftig auf dem Bruderholz. Diesen Grundsatzentscheid traf die Kantonsregierung gestern Dienstag, wie heute Mittwoch bekannt wurde. Danach sollen das Bettenhaus und der Operationstrakt neu gebaut und der Flachbau umgebaut werden. Die Realisierungszeit beträgt rund 9 Jahre. Das neue Bettenhaus kann zwei Jahre früher bezogen werden. Zugleich will die Regierung eine dringend nötige Verbesserung der Erschliessung mit öffentlichen Verkehrsmitteln prüfen.

Das Kantonsspital Bruderholz erfuhr seit seiner Inbetriebnahme 1973 immer wieder kleinere bauliche Veränderungen, eine grundlegende Sanierung der Infrastruktur sowie räumliche Anpassungen an den veränderten Leistungsauftrag im grossen Stil unterblieb jedoch. In den Jahren 1999 und 2000 wies eine Gebäudeanalyse dringenden Handlungsbedarf nach. Fazit: Das Spital bedarf einer Gesamtsanierung zur Anpassung des Standards sowie zur Gewährleistung der Betriebstauglichkeit und der Betriebssicherheit.

Anschliessend wurden erste Szenarien für ein neues Spital auf dem Bruderholz erarbeitet, aber später wieder sistiert, um in einem Zwischenschritt zunächst die sich abzeichnenden grossen Veränderungen im Gesundheitswesen zu analysieren. Zum damaligen Zeitpunkt wurde die Evaluation eines neuen Standorts für das Universitätskinderspital beider Basel (UKBB) sowie umfassende Abklärungen zur regionalen Spitalplanung eingeleitet. Nach der Präsentation des Berichts zur regionalen Spitalplanung am 20. September letzten Jahres konnte die Planung für die Erneuerung des Kantonsspitals Bruderholz wieder aufgenommen werden.

Eine umfassende Standort-Evaluation habe nun "klar ergeben, dass aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht der bisherige Standort Bruderholz zu favorisieren ist". Analysiert wurden Aspekte der Betreiber, der Benutzer, der Besucher und des Personals. Berücksichtigt wurden auch die Erstellungskosten sowie der Realisierungszeitraum.

Die Regierung hatte am 21. Februar 2006 die Umsetzung einer kombinierten Umbau-/Neubauvariante des Kantonsspitals Bruderholz am bisherigen Standort beschlossen. Damit dies rasch geschehen kann, hat sich die Regierung für einen Totalunternehmer-Wettbewerb ausgesprochen, der sich aber ausschliesslich auf die Neubauteile beschränkt. Die dem Landrat unterbreitete Vorlage weicht vom üblichen Vorgehen der Kreditgenehmigung ab. Mit ihr kann der Neubau bereits in 6,5 Jahren ab Variantenentscheid bezogen werden. Die Realisierungszeit des Gesamtprojekts beträgt 8,5 Jahre. Gegenüber einer konventionellen Vorgehensweise werden rund zwei Jahre eingespart.

Die Vollkosten des Gesamtprojekte belaufen sich auf 441 Millionen Franken. Davon sind 342 Millionen Franken reine Gebäudeinvestitionskosten, wie Kantonsarchitektin Marie-Theres Caratsch gegenüber OnlineReports erklärte.



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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

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