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Bravo, Hans-Peter Wessels: WC-Benützung kostenfreiBasel, 3. April 2017Es ist kein verspäteter 1. April-Scherz, sondern ein 3. April-Fakt: In der Stadt Basel sind seit vergangenem Wochenende sämtliche 30 selbstreinigenden WC-Anlagen kostenlos zugänglich. Dies im Rahmen eines Pilotversuchs, der bis September dauern soll, wie das Bau- und Verkehrsdepartement heute Montag mitteilte. Weiterführende Links: "Grundvoraussetzung für Willkommenskultur" Es war mir nie nachvollziehbar, wie viele Jahre verpasst werden konnte, Basel als gastfreundliche, menschengerechte, zivilisierte und moderne Stadt zu präsentieren. Das Angebot kostenfreier Toiletten ist eine absolute Grundvoraussetzung für Willkommenskultur. Gäste und Wohnende werden diese erhöhte Aufenthaltsqualität in der Stadt entspannt annehmen. Das wird hoffentlich so bleiben! Franco Fregnan, Basel "Wo bleibt die Signalisierung?" Diese Lösung ist wahrscheinlich nicht schlecht, aber Vandalismus wird bestimmt vorkommen. In diesem Zusammenhang möchte ich aber feststellen, dass zum Beispiel in den Langen Erlen nicht nur wild gepinkelt wird, sondern auch das grossen Geschäft erledigt wird. Es ist auch nirgends signalisiert, wo sich die wenigen WC-Anlagen befinden. Da ist die Sauerei schon vorprogrammiert. Hanspeter Berger, Basel "Privatfirmen kommerzialisieren das Bedürfnis" Es ist den niederen Auswirkungen des Kapitalismus zuzuschreiben, dass sogar die Verrichtung der Notdurft kostenpflichtig wurde. Noch viel hässlicher als der Münzschlitz bei öffentlichen WCs ist die Kommerzialisierung des Bedürfnisses durch Privatfirmen, die diese Anlagen zum Beispiel auf Bahnhöfen betreiben. Mit lausig bezahlten Mitarbeitenden, die ohne Tageslicht für Sauberkeit sorgen müssen. Wer würde im Notfall nicht noch viel tiefer in die Tasche greifen, wenn keine anderen Anlagen mehr zur Verfügung stehen? Regina Rahmen, Riehen |
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