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Der Malaria droht ein potenter Impfstoff aus Basel

Im erbitterten Kampf gegen das tödliche Sumpffieber macht ein Impfstofftest neue Hoffnungen: 50 Prozent der getesteten afrikanischen Kinder widerstanden der Malariattacke.
Basel, 25. Juli 2011

Ob Zufall oder nicht: Die Erfolgsmeldung aus Basel über den "Durchbruch" eines neuen Malariaimpfstoffs" fällt genau in die Ferienzeit, in der sich Tausende von südwärts Reisenden abends und nachts mit Pillen, Anti-Insekten-Mixturen, langärmeligen Hemden, langen Hosen und Moskitonetzen zu schützen versuchen – gegen eine oft auch tödliche Malaria-Ansteckung durch die weibliche Anopheles-Stechmücke und ihren via Stich in die Haut eingeschleusten Parasiten Plasmodium falciparum.

So meldet heute das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) stolz, ihm sei als "eine der wichtigen Organisationen auf dem Gebiet der Malaria-Impfstoffentwicklung" ein "wichtiger Durchbruch im Kampf gegen die Malaria" gelungen. Und zwar mit einem neuen Malariaimpfstoff, der sich bei Kindern in Tansania als "sicher, gut verträglich und wirksam" erwiesen habe. Besonders in Afrika ist bei Kindern das Sumpffieber nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen.

"Berechtigte Hoffnungen"

Von einer wirksamen Impfung gegen Malaria träumen die Forschenden schon lange. Dass bislang noch keine durchschlagende Vakzination entwickelt werden konnte, soll in erster Linie mit dem äusserst anpassungsfähigen Einzeller Plasmodium falciparum zusammenhängen. Von einem endgültigen Durchbruch in Richtung eines voll wirksamen Impfstoffs zu sprechen, wäre heute noch verfrüht. Aber es gibt wichtige Zwischenerfolge wie jetzt der neuste, durch das Swiss TPH vermeldete. Laut diesem konnte in Tansania der "neue Impfstoffkandidat" bei Kindern einen Schutz von 50 Prozent vor "klinisch relevanten Malaria-Attacken" erwirken.

Diese Ergebnisse sollen jetzt im Rahmen einer grösseren Studie mit mehr Probanden bestätigt werden. Entwickelt wurde der getestete Impfstoff aus zwei synthetischen Peptid-Komponenten (AMA-1 und CSP-1) von den Professoren Gerd Pluschke (Swiss TPH) und John Robinson (Universität Zürich), und zwar in Zusammenarbeit mit der Pevion Biotech AG in Ittigen (BE). "Die vorliegenden Ergebnisse geben zur berechtigten Hoffnung Anlass, dass in naher Zukunft ein neuer wirksamer Impfstoff im Kampf gegen die Malaria zur Verfügung stehen wird", schliesst die Meldung aus dem Tropeninstitut.




Weiterführende Links:
- Entschlossen vereint gegen die Killerseuche Malaria
- Fragwürdiger Erfolgsrummel um die Menschheitsgeissel Malaria
- Geissel Malaria: Beschämendes Engagement der Schweiz
- Steinzeit-Insektizid: WWF fordert globales DDT-Verbot


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vom 26. März 2024
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