Werbung
Coca-Cola: Schweiz als Steuerfluchtburg der KonzerneCoca-Cola "rettet" sich mit der Sitzverlegung aus Griechenland in die Schweiz. Diese sei ein "Schurkenstaat", weil sie Hand biete zur Steuerflucht grosser Konzerne, kritisiert die Denkfabrik Denknetz. Dem Ausland sollen so jährlich über 35 Milliarden Steuer-Franken entgehen.Zürich/Bern, 12. Oktober 2012Die Schweiz mit ihrem Kleinkanton Zug wird mehr und mehr zur Lieblingsfestung der Weltkonzerne. Dies zeigt gerade wieder der heute bekannt gewordene Auszug der Coca-Cola Hellenic Bottling SA aus Griechenland nach Zug. Die Sitzverlegung des griechischen Coca-Cola-Abfüllers, von zahlreichen anderen Konzernen längst schon vorgemacht, soll aufgrund der Schuldenkrise und der unsicheren Wirtschaftslage erfolgen.
Und: Diese mit einem kantonalen Steuerprivileg angelockten Handelskonzerne seien vorwiegend in Entwicklungsländern tätig. Die Schlussfolgerung der Erklärung von Bern für solidarische Entwicklung: "Mit ihrer Unternehmenssteuerpolitik trägt die Schweiz folglich massgeblich zur Abwanderung des Steuersubstrats und damit zur Ausbeutung dieser Länder bei." Weiterführende Links: "Der Staat ist die grösste Fiktion" Spruch der Woche: Der Staat ist die grösste Fiktion, mit deren Hilfe sich alle bemühen, auf Kosten aller zu leben. (F. Bastiat)
Hans Zumstein, Cham "Nicht immer auf der Schweiz herumreiten" Die Welt sollte nicht immer auf der Schweiz herumreiten, sondern dankbar sein. Denn die Schweiz beweist, dass es auch mit weniger Steuern geht. Dadurch wird verhindert, dass die Steuern zu hoch werden, ansonsten die Gier in den anderen Ländern zu gross wird und die Politiker nur alles verschwenden. Nur wenn die Belastung des Bürgers zu gross wird, sucht er andere Möglichkeiten. Man redet ja sonst immer davon, Konkurenz sei nötig und gut – auch bei den Steuersätzen. Hannibal J. Wohlschlegel, Basel |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.