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Auto-Türe als Risiko: Kritische Fragen an die RegierungDer tragische Unfall in Arlesheim, bei dem eine Radfahrerin kürzlich in eine sich öffnende Auto-Türe stiess und dabei getötet wurde, löst eine Kontroverse in zwei Richtungen aus.Liestal/Basel, 27. November 2014Der Liestaler GLP-Landrat Gerhard Schafroth nimmt in einer Interpellation auf den Bericht in OnlineReports Bezug und stellt der Regierung kritische Fragen zu den Verhältnissen an der Kasernenstrasse in Liestal, wo die Anordnung der Auto-Parkplätze "ein hohes Gefahrenpotential" für gleichartige Unfälle wie in Arlesheim darstellt. Weiterführende Links: "Kluge Köpfe schützen sich" Florian Mathys, Vizepräsident des VCS beider Basel (!), störte sich an der Berichterstattung von OnlineReports wie auch in der Polizeimeldung, dass die tödlich verunfallte Radfahrerin keinen Helm trug. Die Formulierung suggeriere damit "eindeutig, dass Velofahrer ohne Helm ein kleines bisschen selber schuld sind, wenn ihnen etwas passiert". Was sind denn das für Gedanken, die Herr Mathys von sich gibt. Es gilt doch immer noch die alte bewährte Weisheit die da seit Jahrzehnten heisst: "Kluge Köpfe schützen sich." Und dieser sinnvoller Ratschlag kennt doch schon jedes Kind. Da braucht es bestimmt keine suggerierte Schuldzuweisung. Schon gar nicht wenn man tot ist. Bruno Heuberger, Oberwil "Pflichtverletzung des Autofahrers gehört deutlich erwähnt" Nein, es ist keineswegs "journalistische Pflicht" zu erwähnen, ob ein Velofahrer bei einem Unfall einen Helm trug. Es ist ihm auch unbenommen mit nacktem Oberkörper, gelbem Velo oder grüner Jacke zu radeln, solange er sich im Rahmen des Gesetzes bewegt. Dies war hier offenbar der Fall. Der Helmhinweis suggeriert: "Hättest du doch…." und ist überflüssig. Die Pflichtverletzung des Autofahrers gehört indessen deutlich und mehrmals erwähnt. Täter müssen klar und deutlich angeprangert werden! Peter Bächle, Basel |
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