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Brand im Belchen-Tunnel: 58 Personen evakuiertEptingen, 2. Januar 2005Glück im Unglück hatten die 56 Passagiere sowie zwei Chauffeure eines in ein Skigebiet fahrenden Reisecars aus Deutschland, der heute Sonntagmorgen kurz vor zehn Uhr im Belchen-Tunnel der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Bern/Luzern in Brand geriet. Im ersten Drittel des 3,2 Kilometer langen und richtungsgetrennten Tunnels stellten die beiden Chauffeure eine starke Rauchentwicklung im Motorenbereich des Fahrzeugs fest, brachten das Fahrzeug zum Stillstand, ergriffen an den Tunnelwänden montierte Feuerlöscher und bekämpften den Motorenbrand. Der Tunnel wurde durch die Polizei sofort in beiden Richtungen gesperrt, während die Stützpunkt-Feuerwehren von Sissach und Olten aus beiden Richtungen in den Tunnel eindrangen. Die Brandsituation war dank der "vorbildlichen Reaktion der beiden Chauffeure" (so die Polizeimeldung) sowie des raschen Einsatzes der Rettungskräfte rasch unter Kontrolle. Die Passagiere blieben ruhig, konnten den Bus unverletzt aus eigener Kraft verlassen und kamen mit dem Schrecken davon. Sie wurden aus dem Tunnel evakuiert und mit zwei aufgebotenen Reisecars ins Baselbiet zurück gefahren. Dort erfolgte im Verlauf des Tages der Umstieg in ein Ersatzfahrzeug und anschliessend die Weiterfahrt an das Reiseziel. Der Sachschaden am Bus ist noch offen, hingegen wurden die Tunneleinrichtungen nur geringfügig beschädigt. Die A2 blieb im Bereich des Belchentunnels von 9.56 Uhr bis um 12.40 Uhr in beiden Fahrtrichtungen während über zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Dabei kam es in beiden Richtungen zu über zehn Kilometer langen Rückstaus. Im Einsatz standen rund 80 Rettungskräfte. |
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