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© Foto by Fabian Schwarzenbach, OnlineReports.ch


Die BLT macht das Smartphone zum Billet-Automaten

Die BLT bringt den Billetautomaten aufs Smartphone: Einfach zu bedienen, macht eine App die Münzsucherei vor dem grünen Automaten ab sofort überflüssig.
Oberwil, 26. August 2014

"Die Zeit ist reif für mobile ticketing", meint Andreas Büttiker (Bild). Der Direktor der Baselland Transport AG (BLT) stellte heute eine weitere Innovation im öffentlichen Verkehr vor. Mit der entsprechenden App auf dem Smartphone lässt sich mit zwei Clicks ein Trambillet lösen. Nur die einmalige Registrierung braucht ein bisschen mehr Zeit.
 
Rund 50'000 Tickets würden pro Tag an den Billetautomaten im Tarifverbund Nordwestschweiz gelöst, meint Büttiker. Darin sind auch Entwertungen von Mehrfahrtenkarten eingerechnet. Diese Kunden hat die BLT im Visier und möchte einen grossen Teil davon aufs Smartphone holen.
 
Nur noch wissen wohin
 
Die App selber ist weitgehend automatisiert: Die nächste Haltestelle wird gleich angezeigt, man braucht nur noch das Ticket auszuwählen und zu bezahlen. "Sie müssen nur noch wissen, wo sie hinwollen", erklärt Büttiker, was sich die Nutzer noch überlegen müssen. Für Grossveranstaltungen wird auch die beliebte S-Taste auf der App aktiviert, so dass von diesem günstigeren Billet profitiert werden kann.

Drei Hauptmerkmale hatte die BLT bei der Entwicklung im Auge: Die Einfachheit, schnelle und sichere Zahlungsprozesse und tiefe Vertriebskosten. Gerade von der einfachen Bedienung, erhoffen sich die Verantwortlichen den Erfolg, obwohl Büttiker noch unsicher und etwas nervös ist, wie der Markt darauf reagiert.
 
Schummeln auch mit der App nicht möglich
 
Projektleiter Stephan Brode führt den Medien vor, dass auch diese Billete problemlos kontrolliert werden können. Eine fortlaufende Uhr zeigt an, wann das Billet gelöst wurde und ein Nummerncode auf der virtuellen Rückseite des Tickets zeigt dem Kontrolleur die Gültigkeit an.
 
"Dies ist die Zukunft", ist Büttiker überzeugt und mahnt gleich: "Wir stehen erst am Anfang". Er hat klare Weiterentwicklungs-Möglichkeiten im Kopf. So sollen irgendwann Mehrfahrtenkarten, das U-Abo und auch weitere Zahlungsmöglichkeiten dazukommen. Von Zahlungen via Telefongesellschaften wird die BLT vorläufig absehen, da die Kommissionen von rund 15 Prozent für ein Transportunternehmen zu hoch sind. Vorher wird die App aber noch intensiv beworben, wie Reto Meister, Leiter Marketing und Vertrieb, ausführte.
 
Die Konkurrenz findet's gut
 
Auf die Frage, was denn die BVB von dieser App hält, lächelt Büttiker charmant-diplomatisch. "Die finden es auch gut", schmunzelt er und räumt ein, dass bei den ersten Projektüberlegungen Ende 2012 eine Zusammenarbeit undenkbar gewesen wäre. "Heute ist es möglich", freut er sich und verweist darauf, dass die U-Abo-Datenbanken zusammengelegt werden. "Das ist Voraussetzung, wenn das U-Abo einmal via App bezahlt werden soll". Weitere Schritte werden die beiden ÖV-Unternehmungen gemeinsam machen.
 
Was die App kostete, wollte Büttiker nicht verraten. Klar wurde einzig, dass der Betrag unter 250'000 Franken liegen muss, da sonst ein grösseres Submissionsverfahren hätte durchgeführt werden müssen. Aufgrund der Vorfälle bei der BVB in diesem Bereich, hat sich die BLT dabei auch beim Submissions-Beauftragten des Kantons abgesichert.
 
Nachdem die BLT die neuen Tango-Trams restlos mit WLAN ausgerüstet hat, hat sie nun auch die alten Schindler-Tramzüge mit kabellosem Internetzugang versehen. Allerdings nützt dies für diese App nichts, da das Ticket vorher gelöst werden muss.



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Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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