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Vitamin-Skandal: Roche muss weitere 670 Millionen Franken Busse zahlenBasel, 21. November 2001Der Basler Pharmakonzern Hoffmann-La Roche muss wegen seines Vitamin-Skandals weitere 670 Millionen Franken Busse zahlen. Diesen Entscheid fällte die EU-Kommission, wie Roche am Mittwoch mitteilte. Die Kommission hat gegen insgesamt acht Hersteller von Bulk-Vitaminen - einschliesslich Roche - Bussen wegen Preisabsprachen im Vitamingeschäft in Höhe von insgesamt 855 Millionen Euro verhängt, wobei 462 Millionen Euro auf Roche entfallen. Diese Entscheidung der EU-Kommission betrifft den gleichen Vitaminfall, der 1999 durch die US-amerikanischen und kanadischen Behörden untersucht und mit einem Vergleich abgeschlossen worden war. Roche prüft laut Communiqué die Entscheidung der EU-Kommission dahingehend, ob dieses Urteil angefochten werden soll. - Seit die Absprachen bekannt wurden, hat Roche eng mit der EU-Kommission zusammengearbeitet. Unter dem Namen "Verhalten im Geschäftsleben" hat Roche ein konzernweites Schulungsprogramm für Mitarbeiter durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle nationalen und internationalen Gesetze eingehalten werden. Mehr als 8000 Roche-Manager haben an diesem Programm teilgenommen. Zudem wurde innerhalb der Abteilung Corporate Internal Audit ein spezielles Team gebildet, das die Einhaltung sämtlicher Richtlinien und insbesondere aller geltenden Wettbewerbsregeln im ganzen Konzern permanent überwacht. |
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