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Zwei Planungs-Geschwindigkeiten auf dem Dreispitz

Vom kommenden Montag an ist das Dreispitz-Areal in seinem Münchensteiner Abschnitt permanent geöffnet. Dagegen verzögert sich die zweite Planauflage für das Gesamtgebiet erneut.
Basel, 12. September 2014

Nächste Woche beginnt das Semester der Hochschule für Gestaltung und Kunst – zum ersten Mal am neuen Standort im Dreispitzareal, im Bereich des sogenannten Kunstfreilagers auf Münchensteiner Boden. Im Oktober sollen auch die ersten Mieter im benachbarten Hochhaus von Herzog & de Meuron einziehen. Darum werden dieses Areal und die daran angrenzenden Gebiete permanent geöffnet. Ausgenommen davon bleibt ein schmaler Streifen mit Gewerbebauten im Bereich Reinacherstrasse/Ruchfeldstrasse.

Die Tore der Dreispitz-Strassen waren bis jetzt in der Nacht und am Sonntag verschlossen – mit Ausnahme eines einzigen Zugangs zum Kunstfreilager. Im baselstädtischen Bereich bleibt das Areal zu den erwähnten Zeiten für die Allgemeinheit unzugänglich. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

Immer wieder verschoben

Denn wie einer auf der Dreispitz-Homepage aufgeschalteten Mitteilung zu entnehmen ist, verzögert sich die zweite Planauflage erneut. Sie war auf Herbst 2013 angekündigt, danach auf den Zeitraum nach den diesjährigen Sommerferien. Die vier Planungspartner Basel-Stadt, Baselland, Münchenstein und die Christoph Merian Stiftung (CMS) als Landeigentümerin "streben eine ausgewogene Planung an", heisst es. Es gebe noch offene Fragen und es würden Gespräche mit Direktbetroffenen geführt, erklärte CMS-Sprecher Toni Schürmann.

Widerstand der Wirtschaft

Eine zweite Planauflage war notwendig geworden, weil der erste Vorschlag für einen Nutzungsplan Dreispitz 2011 auf den heftigen Widerstand der dort ansässigen Unternehmen gestossen war. Sie fühlten sich durch die Umgestaltungspläne in ihren Rechten und Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Die Behörden und die CMS kamen diesen Bedenken seitdem weitgehend entgegen, aber es gibt offenbar noch immer Widerstand seitens der Wirtschaft. Heikel ist insbesondere die Plafonierung des Verkehrsaufkommens bei gleichzeitiger baulicher Verdichtung.

Der Nutzungsplan muss dereinst vom Grossen Rat (mit Referendumsmöglichkeit), von der Baselbieter Regierung und der Münchensteiner Gemeindeversammlung gutgeheissen werden. Letztere bewilligte schon 2009 den Quartierplan Kunstfreilager, der die Neu- und Umbauten rund um die Kunsthochschule ermöglichte.  




Weiterführende Links:
- "MParc Dreispitz": Migros muss für Parkplätze nicht zahlen
- Teile der Dreispitz-Planung müssen in den zweiten Durchgang


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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

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