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Dem Fernsehen drohen Einbrüche von über 20 Prozent

Freiburg i. Br., 14. Dezember 2016

Das Fernsehen ist gegen den allgegenwärtigen Wandel des Mediensystems nicht immun, wie es lange Zeit schien. Nach Einschätzung der Autoren des neuen Fernsehreports aus der "Mediareports"-Reihe lassen Langzeitstudien zur Fernsehnutzung "Entwicklungsmuster erkennen, die auf die Einschaltquoten der Zukunft drücken". Ab 2020 gehe die "Generation Fernsehen" sukzessive in den Ruhestand, tatsächlich und auch im übertragenen Sinne. Diese Generation, die mit der Einführung des Privatfernsehens und der Vielzahl der verfügbaren Programme ihren Fernsehkonsum massiv ausgeweitet hat, war die Basis des Fernsehaufschwungs.

Jetzt, so die Autoren weiter, sei aber eine Trendwende in Sicht: Ab 2020 dominiere die deutlich weniger fernsehaffine "Generation Computer" mehr und mehr die Fernsehnutzung, was geringere Tagesreichweiten und Nutzungszeiten zur Folge habe. Diese negativen Jahrgang-Effekte führten in der Schweiz, aber auch Deutschland und Österreich "zu Rückgängen bei den kommerziell verwertbaren Nutzungsminuten im Alterssegment der 20- bis 59-Jährigen". Laut der Studie drohen "erhebliche Einnahmeverluste bei der Werbung".

Besonders gross sei die Herausforderung in Deutschland und in der Schweiz, wo die potenziellen Rückgänge bei mehr als 20 Prozent liegen. Die TV-Branche müsse "deutlich stärkere Negativeinflüsse verkraften als in den letzten zehn Jahren". Spätestens in fünf Jahren müssten neue Strategien bei Programmen und Werbevermarktung der kommerziellen Ferseh-Sendern greifen.



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"Knopf zum Ausschalten"

Frau Nogawa, jeder hat es ja selbst in der Hand, wie und was Er oder Sie im TV betrachtet. Selbst schaue ich gerne zum Beispiel "Schweiz aktuell", "Einstein" oder "Netz Natur". Dann gibt es noch deutsche Sender mit der Bundesliga für Fussball-Fans oder den diversen Satire-Sendungen, die sehr empfehlenswert sind, die in der Schweiz wahrscheinlich ohne grosses Geschrei nicht gesendet werden können – beleidigte Leberwürste lassen grüssen. Für alle anderen Angebote, besonders politische Sendungen aus der Schweiz, hat mein TV-Gerät einen Knopf zum Ausschalten. So einfach ist das.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Seit Jahren sehe ich kein Fernsehen mehr"

Die Schuld muss nicht bei der Fernseh-Generation, die langsam wegstirbt, gesucht werden, sondern bei den miserablen Programme auf allen Kanälen. Das wollen die Verantwortlichen nicht begreifen. Ich weine dem Schweizer Fernsehen keine Träne nach. Seit Jahren sehe ich kein Fernsehen mehr und viele Bekannte auch nicht mehr. Trotzdem müssen wir dafür bezahlen. Warum eigentlich?


Alexandra Nogawa, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).