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Arcoplan will neue Vergleichsverhandlungen: Urs Baumann neuer PräsidentLiestal/Basel, 21. Oktober 2003Das Basler Architekturunternehmen Arcoplan will nach der Landratsdebatte über den GPK-PUK-Bericht zum Kostendebakel um das Kantonsspital Liestal mit der Baselbieter Regierung in neue Vergleichsverhandlungen eintreten. Eine entsprechende Anfrage liegt nach Informationen von OnlineReports seit vergangenen Freitag auf dem Tisch der Baselbieter Exekutive. In diesem Schreiben weist Arcoplan darauf die Festellungen der kürzlichen Landratsdebatte hin, wonach "Liestal" ein "topmodernes Spital sei, auf das man stolz sein könne und das sein Geld Wert sei". Mit dieser Feststellung, so Arcoplan weiter, sei verbunden, "dass wir unsere Arbeit erbracht haben und dass die von der Bau- und Umweltschutzdirektion gegen uns angeführten Forderungen und Ansprüche konstruiert sind". - Die Landratsdebatte über die Verantwortlichkeiten für den massiven Kostenüberschuss beim Um- und Neubau des Kantonsspitals Liestal brachte klar zum Ausdruck, dass die Schuldzuweisung an die Architektin Arcoplan durch die Regierung ebenso wie die extreme Forderung der Bau- und Umweltschutzdirektion einer sachlichen Grundlage entbehrte. - Gegen Baudirektorin Elsbeth Schneider (CVP) sowie mehrere Spitzenbeamte und Berater ist seiten der alten Arcoplan-Aktionäre immer noch eine Strafanzeige wegen Amtsmissbrauchs hängig. Anderseits ist vor dem Basler Zivilgericht eine durch die Bau- und Umweltschutzdirektion angestrengte Betreibung in Höhe von 358'000 Franken anhängig, die das Unternehmen bestreitet. |
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