Werbung
SD Baselland: Gegen IntegrationsgesetzLiestal, 14. November 2004Die Baselbieter Schweizer Demokraten (SD) lehnen das Integrationsgesetz beider Basel integral ab. In ihrer Vernehmlassung an die Regierung üben die SD erwartungsgemäss massive Kritik an den behördlichen Integrationsbemühungen. Dass Baselland mit Basel-Stadt zusammenarbeiten will, verwirft die Partei, weil vor allem die Basler Ausländer- und Integrationspolitik "total versagt" habe. Eine Perspektive - ausser eine restriktivere Ausländerpolitiik - entwickeln die SD nicht: Die "bevölkerungsmässige Überfremdung unseres Landes" habe "dank der ungehemmten Einwanderung der letzten Jahrzehnte ein Mass erreicht, das eine Integration der Einwanderer kaum mehr zulässt". Immer mehr eingewanderte Volksgruppen schotteten sich einerseits gegeneinander und anderseits auch gegen die Einheimischen ab. In Pratteln ("Längi"), Liestal ("Fraumatt"), Birsfelden, Frenkendorf ("Eggrain"), Allschwil und Teilen von Reinach hätten sich bereits "regelrechte Ausländerghettos" gebildet. Integration sei nicht mehr möglich, die Entwicklung setze sich in raschen Schritten fort: "Der Islam, als uns bedrohende kämpferische Religion, ist zudem immer stärker spürbar." Einbürgerungserleichterung würden deshalb durch die SD bekämpft. Die Integrationsprojekte dürften nicht durch die öffentliche Hand, sondern müssten durch die Wirtschaft ("Verursacher und Förderer der Einwanderung") finanziert werden. Weiterführende Links: |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.