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Petition gegen Asylheim an der Basler Murbacherstrasse

Basel, 30. Juli 2002

Die Kontroverse um das staatliche Asylheim an der Basler Murbacherstrasse 37 kommt nicht zur Ruhe: Jetzt sammeln Anwohnerinnen und Anwohner Unterschriften für eine Petition an den Grossen Rat, in der sie nichts weniger als die Aufhebung des Wohnheims fordern. Das Asylwohnheim untersteht der Sozialhilfe Basel-Stadt. Seit ein paar Monaten herrsche dort "ein für die Anwohner unzumutbares Treiben mit nächtlichen Ruhestörungen", heisst es in der Bittschrift. Für die Anwohner stehe fest, dass "dort mit Drogen gehandelt" werde. "Es leben in diesem Quartier kinderreiche Familien, denen ein solches Treiben nicht zugemutet werden kann. Im weiteren fühlen sich die Anwohner auch in ihrer Sicherheit und Bewegungsfreiheit in nicht zumutbarer Weise eingeschränkt." Zudem habe ein Runder Tisch der Anwohner mit den Verantwortlichen der Sozialhilfe Basel-Stadt "nicht das erwünschte Resultat" gebracht; es sei "offensichtlich, dass nichts gegen diese rechtswidrigen Zustände unternommen wird". Die Führung der Sozialhilfe negiere die Problematik, weise ihre Verantwortung gegenüber der Bevölkerung von sich und stelle das Wohl der Asylbewerber über jenes der Anwohnerinnen und Anwohner. Für die Anwohner sei deshalb "klar, dass dieses Asylheim aus dem Quartier entfernt werden muss". Die Petentinnen und Petenten erkennen im Standort des Asylheims auch "eine Abwertung des St. Johanns-Quartiers". Die öffentlich geäusserten Absichten der Wohnumfeldaufwertung und Stadtentwicklung würden ad absurdum geführt. - Lanciert wird die Petition von Anwohnerinnen und Anwohnern um Erna Winter.




Weiterführende Links:
- Verdacht auf Drogenhandel in staatlichem Basler Asylwohnheim


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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