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© Visualisierung by Otto und Partner / © Foto bei OnlineReports.ch


18 Senioren-Wohnungen beim Liestaler Pflegeheim

In Liestal sollen unmittelbar neben dem Pflegeheim "Brunnmatt" 18-Senioren-Mietwohnungen entstehen. Die Nähe von Wohnungen zum Heim und zum Kinderspielplatz ist Teil des Konzepts.
Liestal, 4. Dezember 2014

Die Idee: Die 18 Wohnungen sind für ältere Menschen gedacht, die ihren Lebensunterhalt noch selbst bestreiten können. Benötigen sie mit der Zeit bestimmte Dienstleistungen, können diese schrittweise nach Bedarf – wie beispielsweise  Mittagstisch – vom benachbarten Pflegeheim bezogen werden. Zeichnet sich eine dauerhafte Pflege ab, ist ein Transfer ins Pflegeheim gleich gegenüber der Arisdörferstrasse vorgesehen.

Alterswohnen und Kinderspielplatz

Das Mietwohnungsprojekt ist auf dem 2'400 Quadratmeter grossen Grundstück der Zone WG3 geplant, wo die Heidenlochstrasse in die Arisdörferstrasse mündet (Bild). Die beiden Strassen sollen über einen öffentlichen Weg miteinander verbunden werden. Die Projektverantwortlichen betonten heute Donnerstag an einer Medienkonferenz nachdrücklich, dass der Kinderspielplatz auf der Nachbarparzelle (sie liegt auch in der Bauzone und gehört der Einwohnergemeinde) nicht tangiert werden soll. Ebenso bestünden keine Pläne, den Grün-Spickel in einer späteren Phase zu überbauen. Vielmehr soll der Wohnungskomplex "bewusst mit dem Spielplatz verbunden" werden, um damit den Dialog zwischen Kindern und den älteren Menschen zu fördern.

Bauherrin ist die in Liestal domizilierte Paul Schwob Stiftung – der Stiftungsgründer war früher Liestaler Weinhändler –, die im Baurecht auf Areal der Liestaler Bürgergemeinde bauen will. Es sei der Bauherrin ein günstiger Baurechtszins zugestanden worden, um das Projekt zu unterstützen, sagte Bürgergemeinde-Präsident Peter Siegrist. Das Investitionsvolumen beträgt rund acht Millionen Franken.

Quartierplan erforderlich

Bevor die Bagger auffahren können, muss erst der politische Prozess überstanden werden. Das Projekt benötigt einen Quartierplan ("Obere Brunnmatt"), der dem Einwohnerrat zum referendumsfähigen Beschluss vorgelegt wird und schliesslich durch die Kantonsregierung genehmigt werden muss. Die Stadtbaukommission Liestal sowie die Kantonale Arealbau-Kommission haben dem Quartierplan bereits zugestimmt. Falls der Plan nicht auf überraschende Widerstände stösst, soll bereits in einem Jahr Baubeginn sein.

In den zwei separaten Wohnkörpern (siehe Visualisierung oben) sollen 2,5-, 3,5- und 4,5-Zimmer-Wohnungen mit grosszügigen Balkonen und Gemeinschaftsraum geplant werden. Die Mietpreise liegen in einer Grössenordnung zwischen 1'500 und 2'000 Franken. In der Tiefgarage entstehen 44 Parkplätze, von denen ein Teil dem Personal des Pflegezentrums Brunnmatt zur Verfügung stehen soll.

Schon zehn Interessenten

Entwickelt und geplant wird das Projekt durch die Basler Firma "Priora AG". Für die Architekturarbeiten sind die Otto und Partner Architekten AG, Liestal, beauftragt. Für die Quartierplanung verantwortlich sind Stierli und Ruggli, Ingenieure und Raumplaner (Lausen). Das Projekt wird im Totalunternehmer-Modell mit Preis-, Termin- und Qualitätsgarantie realisiert. Die Bauarbeiten sollen – Konkurrenzpreise vorausgesetzt – an die Handwerker vor Ort beziehungsweise aus in der Region vergeben werden.

Wie die Verantwortlichen ausführten, soll schon 2017 mit dem Einzug der ersten Mieter begonnen werden können. Laut Paul Bronner, dem interimistischen Präsidenten der Paul Schwob Stiftung, sind bereits "zehn ernsthafte Interessenten" vorhanden. Die Bauparzelle, die derzeit als Parkplatz, Garten- und Niemandsland dient, war schon in früheren Jahren zur Überbauung im Fokus der damaligen Genossenschaft Seniorenwohnen, die sich inzwischen aber aufgelöst hat.

 

Bild von links: Raumplaner Markus Ruggli, Architekt Andri Seipel, Bürgergemeinde-Präsident Peter Siegrist, Stiftungs-Vertreter Ernst Bronner und Totalunternehmer Gerhard Läuchli



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vom 26. März 2024
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