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Uriella, das "Sprachrohr Gottes", liess sich kurz in Basel niederBasel, 9. November 2000Sie war da, auf freundliche Einladung der Zofingia Basel, ganz in Weiss, strahlend, stets lächelnd, dozierte über Gott und den Satan, warnte, gab Ratschläge fürs Leben und fühlte sich zusammen mit Ehemann Icordo pudelwohl: Uriella, "das Sprachrohr Gottes", die wieder auferstandene Maria Magdalena. Und die über 150 Studenten und Studentinnen lauschten scheinbar andächtig, klatschten ohrenbetäubend, wenn die freudvoll und mit viel Gestik, Lustigkeit und Mimik vortragende Dozentin von Jesus Gnaden wieder etwas besonders Queres zum anspruchsvollen Thema "Das Spannungsfeld der Polarität im Mikro- und Makrokosmos" vortrug. Derart beflügelt wollte sie nicht mehr aufhören, über Trance, Photonen, Liebe, Atome, Kommunikation, Magie, Krebs, Schöpfung, Magnetismus und Rohkost zu sprechen, bis nach zwei Stunden der Zofingia-Vorsitzende um Gnade bat. Doch vorher wurden noch anständig ein paar Fragen gestellt. Und Uriella wich nie aus. Wie sie denn Geld verdiene? "Gott sorgt für unseren Unterhalt." Ob Sex wirklich des Teufels sei? "Oh nein, der Heiland lehnt nur die Exzesse ab." Wichtig sei der bewusste Zeugungsakt in Liebe und mit leerem Magen. "Meine Eltern haben tagelang gefastet, bevor sie mich zeugten." Höllischer Applaus. Weiterführende Links: |
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