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Das "Schwung"-Rad soll "noch bürgerlicher" drehenDie Baselbieter Regierung soll "noch bürgerlicher" werden: Die vier Regierungs-Bewerbenden Sabine Pegoraro, Monica Gschwind (beide FDP), Anton Lauber (CVP) und Thomas Weber (SVP) lancierten heute Montag ihre Kampagne zur Wahl vom 8. Februar.Liestal, 5. Januar 2015Die drei bürgerlichen Parteien SVP, FDP und CVP haben die Messlatte hoch gelegt: Sie wollen in einem Monat mit vier Mitgliedern in die fünfköpfige Regierung einziehen (Bild von links): mit Thomas Weber, Anton Lauber und Sabine Pegoraro als Bisherige sowie mit Monica Gschwind als Neukandidierender. Wer den fünften Sitz holt, sollen Rote und Grüne untereinander ausmarchen. Der grüne Sicherheitsdirektor Isaac Reber tritt zu einer zweiten Amtsperide an. Die Sozialdemokraten, deren Bildungsdirektor Urs Wüthrich nicht mehr antritt, kandidieren mit Regula Nebiker und Daniel Münger. Aussichtslos ist die BDP-Kandidatur von Matthias Imhof. Weiterführende Links: "Die bürgerlichen Vorgänger brachten es nicht" Kann mir jemand helfen? So viel ich mich erinnern kann, ist die Baselbieter Regierung seit Jahren bürgerlich dominiert. Also wurde doch bürgerliche Politik gemacht. Warum nur reden nun die heutigen bürgerlichen Kandidaten auffallend von einer Wende und neuem Schwung? Das heisst doch im Klartext, dass ihre bürgerlichen Vorgänger das nicht so brachten wie sie sollten! Also ehrlich sind sie schon. Jetzt hat man doch jahrzehntelang Zeit gehabt zu zeigen was bürgerliche Politik ist oder wäre. Aber irgendwie funktionierte das scheinbar nicht. Oder höchstens bei persönlichen Interessen. Und nun soll alles besser werden? Das gleiche haben ihre Vorgänger doch auch gesagt, vor den Wahlen. Bruno Heuberger, Oberwil "Bürgerliche sind verantwortlich für die Situation" Sie dürfen sich doch nicht wundern, wenn Sie auf die Frage, was denn bisher nicht gut gelaufen sei im Baselbiet, ausweichende Antworten bekommen! ;-) Sind es doch gerade die Bürgerlichen, die in der laufenden Legislatur – wie in allen Legislaturen zuvor – die Regierungsmehrheit gestellt haben und darum den Hauptteil der Verantwortung für die jetzige unbefriedigende Situation unseres Ländlis tragen. Es gab im Baselbiet noch nie eine linke Mehrheit. Die SP stellt derzeit genau einen Vertreter. Dessen Einfluss auf den Gesamtkurs des Kollegiums lässt sich leicht beziffern...
Weshalb also das dringende Bedürfnis, noch bürgerlicher zu werden? Heisst das "mehr vom Gehabten"? Nein danke! Aus meiner Sicht brauchen wir mehr Linke und eine Kurskorrektur. Isaac Reber gegen die SP auszuspielen ist schierer Unsinn! Simone Abt, Binningen "Auch guten Job gemacht" Thomas Weber und Anton Lauber, die beiden "jüngsten" in der kantonalen Exekutive, haben einen guten Job gemacht und verdienen ebenfalls eine ehrenvolle Wiederwahl! Albert Augustin, Gelterkinden |
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