Werbung

© Foto by Jan Amsler, OnlineReports.ch


Neue "Schappo"-Anerkennung für Basler Alltagshelden

Die guten Feen gehören in Basel staatlich anerkannt: Die "Schappo"-Anerkennung für nachbarschaftliches Engagement erhält eine neue Facette.
Basel, 29. September 2014

Unter der Marke "schappo ist ..." können die Basler Bewohnerinnen und Bewohner ihren sozial engagierten Mitmenschen eine kleine Anerkennung zukommen lassen. Wie das heute Montagmorgen lancierte Konzept funktioniert – und warum das alltägliche freiwillige Engagement so wichtig ist –, erklärten Roland Frank (Bild links), stellvertretender Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung, Projektleiterin Michelle Bachmann (Bild Mitte) und Karin Fardel (Bild rechts), Geschäftsleiterin des Quartierzentrums Bachletten, an einer Medienkonferenz.

Ein "Schappo"-Pin als Dankeschön

Seit elf Jahren ehrt der bekannte Basler "Prix Schappo", über den OnlineReports regelmässig berichtet, anerkennungswürdiges Freiwilligen-Engagement der grösseren Art. Ausgezeichnet werden zweimal jährlich besondere Leistungen in verschiedenen Bereichen wie Kulturveranstaltungen, Umweltschutz oder Integrationsförderungen.

Zusätzlich wird mit dem Projekt "schappo ist…" auch das informelle freiwillige Engagement verdankt: Die Basler können ihrem Nachbarn, der für sie den Einkauf übernommen hat, der Kollegin, die den Rasen mähte, oder dem engagierten Vater, der in der Schule einen Mittagstisch organisierte, kostenlos einen kleinen "Schappo"-Pin zukommen lassen.

Die Story des unspektakulären Guten

Die Anerkennung funktioniert so: Der Dankeswillige schreibt eine kurze Geschichte über eine engagierte Person aus seinem Wohn- oder Lebensumfeld. Die online oder via Flyer eingereichte Verdankung wird im Internet publiziert und kann über die sozialen Medien geteilt werden. Der Flyer wird am 30. September auf Kantonsgebiet als Beilage der "Coop-Zeitung" verschickt. Auch werden Plakate im öffentlichen Raum auf die Aktion aufmerksam machen. Als kleines Präsent für ihren Einsatz erhalten die Alltagshelden dann einen "Schappo"-Pin und die formulierten Komplimente zugeschickt. Besonders vorbildliche und eindrückliche Protagonisten werden ab Dezember 2014 in verschiedenen Medien vorgestellt.

"Der 'Prix Schappo' erreicht nicht alle. Das neue Projekt hat etwas Einfacheres und spricht eine andere Zielgruppe an. Es gibt keine Jury und auch kleine Leistungen werden belohnt", betonte Bruno Steiger, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit und Projektpartnerschaften, gegenüber OnlineReports die Niederschwelligkeit dieses Projekts.

Förderung des sozialen Zusammenhalts

Das Gemeinwesen, so die "Schappo"-Initiatoren, könne nur dank alltäglichem Engagement im direkten Lebensumfeld funktionieren. Als Beispiel dient das Quartierzentrum Bachletten: "Es gibt Leute, die sich seit 14 Jahren jede Woche einen halben Tag Zeit nehmen, um aufzuräumen, zu kochen, Fremdsprachigen Deutsch beizubringen, Kinder zu betreuen", erklärt Karin Fardel. Das Zentrum lebe zentral von solchen freiwilligen Einsätzen.

Zur Förderung und Anerkennung dieser teils kleinen, aber die Lebensqualität bedeutend steigernden Bemühungen hat der Kanton in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Privatwirtschaft (Coop, Helvetia Versicherungen, Open Interactive, Selmoni und Medienpartner) das Projekt "schappo ist ..." ins Leben gerufen. Für die Dauer des Vorhabens von Herbst 2014 bis Ende 2016 werden dafür jährlich 50'000 Franken aufgewendet.

Einige hundert Pins

Die Projekt-Verantwortlichen sind gespannt darauf, wieviele Geschichten eingehen werden. Auf welche Resonanz die neue Form der Anerkennung in der Bevölkerung stossen werde, sei schwierig abzuschätzen. Das Komitee liess im Vorfeld immerhin schon "einige hundert Pins" produzieren, wie Roland Frank gegenüber OnlineReports ergänzte.

 

Geschichten und Formulare auf: www.schappo.ch



 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung






In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).