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Rösly M.: BaZ wirft OnlineReports "Verschweigen" vorBasel, 17. Oktober 2017Der aktuelle Gast-Kommentar von Isabelle Stohler in OnlineReports zum Fall "Rösly M." hat hohe Wellen geworfen. Die "Basler Zeitung" zitierte vierspaltig den pointierten Text, der auf unserem Portal ein beträchtliches Leser-Echo auslöste. Frau Stohler hatte in ihrem Beitrag ausgeführt, wie die Liquiditätsprobleme der betagten Basler Liegenschaftsbesitzerin Rösly M. hätten gelöst werden können. "Es muss sofort zurückgeschossen werden" Diese Zeitung, die BaZ, ist ein Blatt, welches der Milliardär Blocher bezahlt. Blocher wiederum will eine Schweiz nach seiner Fasson. Was das bedeutet: Ein Nihilismus sondergleichen, der sich wahlweise der Lage, der Übertreibung, der Verleumdung, zwischendurch der Scheinheiligkeit gegenüber ehemaligen Sozialdemokraten, denen man Kolumenspalten offen hält, um die blochersche "Toleranz" vorzuspielen. Oder vorzutäuschen. Alois-Karl Hürlimann, Barcelona "Reine Fakten präsentiert" Frau Stohler hat in ihrem Artikel reine Fakten präsentiert, wie Rösli M. allenfalls geholfen werden könnte. An solchen war die BaZ offensichtlich nicht interessiert, denn es wäre für sie ein Leichtes gewesen, entsprechende Auskünfte zu erhalten oder Rösli M. an eine Fachstelle, zum Beispiel Pro Senectute, zu verweisen. Doch die BaZ wollte primär einen "Skandal" zu Lasten der Finanzdirektoren Eva Herzog präsentieren. Urs Engler, Bettingen "Die Fähigkeiten des fraulichen Gehirns" Das hätten wir wieder: Gewisse Herren der Schöpfung fühlen sich wieder selbstherrlich, machtbesessen, in einem Wort patriarchalisch. Als die Redaktion der OnlineReports.ch die begründete und eindeutige Antwort von Frau Isabelle Stohler, Jahrgang 1959, Anwalts- und Notariatsassistentin in Basel, abdruckte, bekam sie einige wenige Einwände von gewissen Patriarchen. Gérald Donzé, Dornach "Deklaration wäre angebracht gewesen" Natürlich ist es an sich nicht wirklich von redaktioneller Relevanz, wenn Frau Stohlers Ehemann bei den Basler Steuerbehörden arbeitet und sie sich über Rösly M. und die BaZ öffentlich ärgert. Aber man sollte als Autorin schon überlegen, ob die eigene Meinung in diesem Falle vorbehaltslos verkauft werden kann. Denn – ob relevant, berechtigt oder auch nicht – einen Beigeschmack hat es. Eine Deklaration gegenüber der Redaktion OnlineReports oder einen Hinweis im Artikel wäre sicher angebracht gewesen. Es gibt einfach Themen, deren öffentliche Beurteilung man sich verkneifen muss, wenn gleichzeitig ein enges Familienmitglied davon profitieren oder darüber stolpern kann, oder wenn dadurch die eigene Meinung beeinflussbar scheint. Das ist sicher nicht immer einfach. Aber eigentlich müsste es auch Frau Stohler klar sein. Und dem Chefredaktor eigentlich auch. Daniel Thiriet, Riehen |
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