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"Basta" kämpft für Entlassungssteuer - Zeitpunkt ungünstigBasel, 6. Februar 2001Für die von ihr lancierte Initiative für eine Entlassungssteuer, über die am 4. März im Kanton Basel-Stadt abgestimmt wird, kämpft "Basels starke Alternative" (Basta). Danach müssen Basler Unternehmen, die trotz guter Gewinne zu Massenentlassungen greifen, auf der abgebauten Lohnsumme eine Steuer zahlen. Die Abgabe soll 25 Prozent der abgebauten Lohnsumme, aber nicht mehr als 10 Prozent des durchschnittlichen Gewinns der letzten fünf Jahre betragen. Ausgenommen von der Steuer wären Kleinbetriebe und neu gegründete Firmen sowie Unternehmen, die aus einer wirtschaftlichen Notsituation heraus Stellen abbauen müssen. Die Initiative wurde unter dem Eindruck der Fusion von Ciba und Sandoz zu Novartis lanciert, bei der in der schweiz 3'000 Stellen abgebaut wurden und die Aktienkurse gleichzeitig spunghaft in die Höhe schnellten. Die Initianten an einer Medienkonferenz: "Wenn Verwaltungsräte und Financiers mit unserer Gesellschaft Monopoly spielen, muss die Politik Spielregeln festlegen. Sonst laufen wir Gefahr, dass die Gesellschaft von der globalisierten Wirtschaft ruiniert wird." |
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