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BaZ: Abbau-Verhandlungen mit Journalisten-GewerkschaftBasel, 21. Oktober 2003Entgegen früheren Direktiven, keine Verhandlungen mit Aussenstehenden zu führen, fanden heute Dienstag doch Gespräche über den Stellenabbau in der Redaktion zwischen der Gewerkschaft "impressum" (früher: "Schweizer Verband der Journalistinnen und Journalisten") und der Konzernleitung der "Basler Zeitung" (BaZ) statt. Die vorläufigen Ergebnisse sind noch nicht offiziell bekannt. Dagegen scheint sich abzuzeichnen, dass der angekündigte Abbau von 17 Redaktionsstellen durch die Umsetzung eines Teilzeit-Modells gemildert werden kann. Nach Informationen von OnlineReports sollen laut aktuellem Stand die Stellen von sechs Redaktoren in Frage gestellt sein: Gérard Wirtz (Gastro), Urs Rist (Basel-Stadt), Heinz Eckert (Mitarbeiter der Chefredaktion), Christoph Tillmanns (BaZ-online/bluebanana), André Muelhaupt (Fotograf) und die Feuilleton-Sekretärin. Frühpensioniert werden sollen Urs Hobi (Basel-Stadt), Lukas Stoecklin (Baselland), Peter Amstutz (Inland), Max Gürtler (Wirtschaft) und Charlotte Gerber (Leserbriefe). Durch Teilzeitmodelle und Honorareinsparungen können fünf bis sechs Stellen gerettet werden. - Die Namensnennung durch OnlineReports habe auf der Redaktion zu einer "gewissen Unruhe" geführt, erfuhren wir am Sonntag. Wir halten diese Information für gerechtfertigt: Medienschaffende sind Personen des öffentlichen Interesses und viele der genannten Redaktoren sind durch ihre Jahrzehnte lange journalistische Tätigkeit in Basel auf ihre Art Institutionen. |
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