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Streit der Basler Rechten nach Sex-Urteil: Borner fordert Musters RücktrittBasel, 1. Januar 2001Streit unter den Basler Rechts-Parteien: Nachdem der SVP-Grossrat und frühere LdU-Politiker Werner Muster Ende Oktober durch das Strafgericht wegen übler Nachrede und sexueller Belästigung zu einer Busse von 700 Franken und zur Zahlung einer Genugtuungssumme von 2'000 Franken verurteilt wurde, verlangt jetzt Markus Borner, Präsident der Basler Schweizer Demokraten (SD), Musters Rücktritt aus dem Parlament. In einem in der "Basler Zeitung" veröffentlichten Inserat begründete Borner seine Forderung damit, dass sich ein Parlament ein Mitglied, das "gesetzliche Spielregeln in unserem Rechtsstaat vorsätzlich missachtet", nicht leisten könne. Sonst verliere es seine Glaubwürdigkeit. Deshalb werde er unter den Grossräten demnächst eine Petition starten, in der sich die Parlamentsmitglieder von Muster distanzieren sollen. Dann müsse auch die Basler SVP-Präsidentin Angelika Zanolari, die Muster bisher deckte, Farbe bekennen. Muster hat gegen das Urteil appelliert, seine Appellation später aber zurück gezogen. (aktualisiert am 25.10.2001) |
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