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Petition gegen Chemiemüll-Deponien: "Endlich handel!"Basel/Allschwil, 18. Februar 2004Eine von 2'300 Personen unterschriebene Petition, die die "sofortige Beseitigung" der Chemieabfälle in den Deponien Roemisloch, Hitzmatten, Le Letten und Galgenrain im Grenzgebiet um Allschwil und Schönenbuch durch die Verursacher fordert, wurde heute Mittwochmorgen durch das Aktionskomitee "Chemiemüll weg!" an der Novartis-Porte in Basel abgegeben. Die Bittschrift richtet sich an die Chemiefirmen Novartis, Syngenta, Ciba SC, Roche, Clariant, SF-Chem und Rohner. Stellvertretend für die übrigen sechs Firmen war Novartis mit einer prominenten Delegation vertreten: Kaspar Eigenmann, Leiter Konzernbereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt, nahm die Petition entgegen. Seit Ende der fünfziger Jahre, so heisst es darin, "liegen knapp hinter der Schweizer Grenze hunderte von Tonnen giftiger Chemieabfälle". Es handle sich dabei um ungesicherte Deponien. In den vergangenen vierzig Jahren hätten sich Substanzen aus dem Deponiekörper gelöst und Luft, Wasser und Boden verschmutzt. Obwohl sich die betroffenen Firmen des Problems bewusst seien, gelangten noch heute Giftstoffe in Bäche und Grundwasser. Die Umweltschützer fordern, dass die Chemiefirmen nun "endlich mit dem Handeln beginnen". |
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