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Riesentunnel statt Verbreiterung der OsttangenteDas Bundesamt für Strassen reagiert mit einem eigenen Vorschlag auf die Basler Kritik am Ausbau der Osttangente: Ein Tunnel von Birsfelden bis zur Nordtangente.Basel, 7. Juli 2014Rudolf Dieterle, Direktor des Bundesamtes für Strassen (Astra), nennt es einen der "hässlichsten Stauplätze der Schweiz": Die Basler Osttangente von der Hagnau bis zur Landesgrenze. Seit mehr als sechs Jahren läuft die Diskussion um den Ausbau der stadtnahen Autobahn. Ein Projekt für einen oberirdischen Ausbau mit einem Spur-Ausbau stiess auf den heftigen Protest der betroffenen Quartiere. Basel-Stadt reagierte mit einem Gegenvorschlag für einen kurzen Umfahrungstunnel unter dem Rhein und einem langen Tunnel auf der Achse der ehemaligen Westtangente.
Der Astra-Mitteilung ist auch zu entnehmen, dass der unterirdische Zubringer Gundeldingen (Gundeli-Tunnel) unter der Federführung des Kantons Basel-Stadt nun zu einem generellen Projekt ausgearbeitet werden soll. Weiterführende Links: "Unsere Forderungen bleiben unerfüllt" Der Vorschlag tönt interessant und ist für uns – die "IG Osttangente Ausbau Nein – Lärmschutz jetzt" eine Bestätigung: ein oberirdischer Ausbau kommt nicht in die Tüte. Aber: Unsere Forderungen (Petition 2011 mit über 11'000 Unterschriften) bleiben weitgehend unerfüllt. Wir wollen endlich raschen Lärmschutz (Wände, Temporeduktionen) und eine Überdeckung der Autobahn in den lärmgeplagten Quartieren Breite, Gellert, oberes Kleinbasel. Wir wollen weniger, nicht mehr Verkehr auf der Strasse – und wir wissen alle: mehr Strassen= mehr Verkehr! Markus Locher, Basel |
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