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Krisengeschüttelte Clariant baut weltweit 1'500 Stellen ab

Muttenz, 25. Februar 2003

Der Basler Feinchemiekonzern Clariant baut weltweit 1'500 Stellen ab und verkauft Geschäftsbereiche mit weiteren 2'000 Stellen. Dies beschloss der Verwaltungsrat am 19. Februar in einem mehrere Punkte umfassenden Massnahmenpaket zur Kostensenkung.

Laut Firmensprecher Patrick Kaiser findet der Abbau gleichmässig über alle Ländergesellschaften verteilt statt. In der Schweiz resultiert somit ein Abbau in der Grössenordnung von 50 Arbeitsplätzen; Sozialpläne seien in Vorbereitung. Zusätzlich will sich Clariant von Geschäften trennen, die nicht zu den Kernaktivitäten zählen. Um welche Aktivitäten es sich dabei handelt, will die Firma nich präzisieren, da dieser Entscheid "intern noch nicht kommuniziert ist". Es handelt sich um Tätigkeiten, die rund sieben Prozent des Umsatzes generieren. Dadurch verliert der heute 28'000 Mitarbeiter zählende Konzern nochmals rund 2'000 Arbeitsplätze. Zusätzlich sollen die Kapazitäten in den Geschäftseinheiten Pharma und Kundensythese der Division Life Science & Elektronikmaterialien um 15 bis 20 Prozent reduziert werden. Diese personellen Auswirkungen sind genannten Stellenabbau inbegriffen. Schliesslich sollen die Geschäftseinheiten Pharma, Kundensynthese und Elektromaterialen sowie die Division Masterbatches "zur Erhöhung der strategischen Flexibilität" in rechtlich eigenständige Einheiten überführt werden. Drei über 60-jährige Konzernleitungsmitglieder gehen in Pension, CEO Reinhard Handte bleibt.

Die letztjährigen Zahlen der Clariant sind Besorgnis erregend. Der Umsatz in lokalen Währungen stieg zwar um 4,7 Prozent (in Franken sank er 3,3 Prozent auf 9,33 Milliarden) und die Nettoschulden konnten von 4,3 auf 3,5 Milliarden Franken gesenkt werden. Doch eine ausserordentliche Abschreibung von 890 Millionen Franken - zur Hauptsache verbliebener Goodwill aus der zu teuren BTP-Akquisition - führte zu einem Konzernverlust von 648 Millionen Franken. Das Eigenkapital schmolz um über eine Milliarde auf 914 Millionen Franken oder auf eine Quote von 10,7 Prozent.



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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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