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Wie mit einem Trick die Enkel gratis Schiff fahren

Basel, 21. Juli 2017

Mit einer "Enkel-Karte" zu 30 Franken pro Jahr und Enkel können Grosseltern bei den SBB wie im Tarifverbund Nordwestschweiz ihre Kids der übernächsten Generation bis 16 Jahren gratis mitnehmen. Auch auf den Fahrten der Basler Personenschifffahrts-Gesellschaft? Erst auf Anfrage bei der für den "Verkauf von Kurs- und Erlebnisfahrten" zuständigen Person wurde die Frage bejaht.

Warum steht der Vermerk nicht wie die Gültigkeit von Halbtax- und Generalabonnementen auf der (unübersichtlichen) Preisliste? "Die Prospekte würden ansonsten noch viel unübersichtlicher", so die lakonische Antwort. Fürchtet die Schifffahrts-Gesellschaft einen Ansturm von Kindern auf den kaum ausgelasteten Schiffen? Grosseltern würden gewiss öfters ihre Jüngsten zu einer Rheinschifffahrt einladen, wenn sie die Null-Tarife auch ohne umständliche Nachfrage in Erfahrung brächten.



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"Selbst im Sumpf eingesunken"

Ach – jetzt ist Autor J.E. selbst im Sumpf des helvetischen Tarifwirrwars eingesunken: Die Enkelkarte gibts nicht mehr, die wurde nämlich vergangenen Dezember klammheimlich abgeschafft. Wer damals noch vor dem Fahrplan- und Tarifwechsel eine kaufte, kann sie natürlich bis zum Verfalldatum im 2017 benützen, gültig für Grossmama und Grosspapa. Allerdings genoss die damalige Enkelkarte wenig Sympathien, kostete sie doch stolze 60 Franken pro Enkelkind!

Dafür – und das vielleicht als Trostpflästerchen – wurde eine "Kinder-Mitfahrerkarte für eine beliebige Begleitperson" kreiert. Diese zu einem einjährigen Aktionspreis von gerade mal der Hälfte (15 Franken) als Lockvogelangebot lanciert.

Pech Nr. 1: Der Schnäppchenpreis galt nicht ab 12. Dezember 2016, sondern wurde auf Mitte Januar 2017 angekündigt.

Pech Nr. 2: Wer in der zweiten Januarhälfte 2017 eine kaufen wollte, war plötzlich mit dem doppelten Preis (30 Franken) konfrontiert. Grund: Das Schnäppchen-Angebot galt still und leise erst ab 1. Februar 2017 bis 31.12.18.

Pech Nr. 3: Die Karte gilt nur für die "Festgelegte Begleitperson", die namentlich auf der Karte stehen muss. Die Karte selber ist auf den Namen des Kindes registriert, analog der Juniorkarte.

Ob die Grosseltern nun die Karte wechselweise benützen, müssen sie  ausprobieren (Karte halbieren und in Kreditkartenhülle stecken). Bei der Fahrausweiskontrolle guckt das Personal eh nur auf die Laufzeit. Streng genommen müssen sie aber zwei Karten kaufen und wenn die "Schnäppchenphase" vorbei ist, kostet's dann wieder zweimal 30 Franken, was auf den gleichen Preis kommt, wie bei der ungeliebten früheren Enkelkarte! Jedenfalls verschafft sich die öV-Branche mit solchen Marketing-Mmanövern keine Freunde und der erlebte Informationsnotstand bei der BPG ist symptomatisch!

Zum Schluss der Einfachheit halber: Kaufen Sie eine Kinder-Tageskarte zu 16 Franken, wenn nur wenig unterwegs mit Kindern.


Uei Pfister, Gelterkinden



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


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