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Baselland will Kosten für Doppelspur vorfinanzieren

Liestal, 26. Oktober 2016

Mit dem Ausbau der Bahnlinie auf Doppelspur im Laufental soll es vorwärts gehen: Die Baselbieter Regierung will das Projekt im Volumen von 126,4 Millionen Franken vorfinanzieren, wie sie dem Landrat beantragt. Dies allerdings nur wenn der Doppelspurausbau in den nächsten Bundes-Ausbauschritt FABI STEP 2030 aufgenommen wird.  

Im Dezember letzten Jahres wurde die direkte ICN-Verbindung Basel-Biel-Genf/Lausanne aufgehoben. Die Reisenden von Basel, Laufen und Delémont müssen seither in Richtung Genf oder Lausanne in Biel (oder Olten) umsteigen. Diese sogenannte Variante "Navette" (Shuttlezug Biel-Basel) wurde von den Kantonen für eine Übergangsfrist akzeptiert. Später soll gemäss einer Vereinbarung zwischen dem Bundesamt für Verkehr, den SBB und den Kantonen Baselland und Jura der heutige ICN um eine halbe Stunde geschoben werden, so dass er jeweils zur Minute 30 im Bahnhof Basel SBB ankommt respektive abfährt.

Auf den gleichen Zeitpunkt hin soll ein zweiter Schnellzug zwischen Basel und Biel eingeführt werden, der zur vollen Stunde in Basel verkehrt und somit die Anschlüsse in die übrige Schweiz ermöglicht. Zudem soll möglichst rasch wieder eine Direktverbindung von Basel in Richtung Genfersee eingeführt werden. Die Einführung des zweiten Schnellzuges bedingt einen Doppelspurausbau auf der Strecke Duggingen–Grellingen Chessiloch.

Dieses Projekt wird im Rahmen des FABI/STEP-Ausbauschrittes 2030 vom Bund finanziert, sofern es Aufnahme in das Ausbaupaket findet. Darüber entscheiden wird das Bundesparlament im Jahr 2019. Weil der Doppelspur-Abschnitt aber früher in Betrieb gehen soll, als dies gemäss regulärem "STEP-Fahrplan" der Fall wäre, muss das Vorhaben voraussichtlich durch die Kantone vorfinanziert werden.

Die Inbetriebnahme der Doppelspur ist für Dezember 2021 vorgesehen. Das Vorprojekt für den Doppelspurausbau und die notwendige Anpassung der Kantonsstrassen befinden sich derzeit vor dem Abschluss.



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