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25 Jahre Lobbyarbeit für fairen TourismusBasel, 29. November 2002Mit einem rauschenden Fest und zahlreichen Sympathisanten feierte die tourismuskritische Nichtregierungsorganisation Arbeitskreis Tourismus & Entwicklung (AKTE) am Donnerstagabend im Basler "Unternehmen Mitte" ihren 25. Geburtstag. Der von der Publizistin Regula Renschler initiierte und vom Soziologieprofessor Ueli Mäder (Bild links) aufgebaute Arbeitskreis - er umfasst fast zwei Dutzend Hilfswerke, entwicklungspolitische Organisationen, kirchliche Stellen und aufgeschlossene Reiseveranstalter - leistet unablässige Lobbyarbeit für den fairen Umgang mit Mensch und Natur im Tourismus, der heute weltweit als wichtigster Wirtschaftszweig gilt und in seiner Hemmungslosigkeit vielfach verheerende Wirkung hat. Mäder und die langjährige Geschäftsleiterin Christine Plüss (Bild rechts) erklärten, die kritische, aufklärerische und vernetzende Arbeit durch ihre Organisation sei "weiterhin dringend notwendig". Renschler freute sich, dass die vom ungezügelten Tourismus losgetretenen Probleme heute im Bewusstsein vieler Reisender und Reiseorganisatoren haftet und auch zu Verhaltensänderungen geführt habe. Sorgen verursachten allerdings die stets knappen Finanzen der Organisation. Mark Schmid, Entwicklungsexperte und Präsident der in Basel ansässigen AKTE, erklärte, die Organisation habe vor allem deshalb überlebt, weil sie stets "Mut und Engagement zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Reisebranche zeigte". (Foto by Ruedi Suter) |
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