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"Münz"-Trickdiebe verhaftet

Basel, 2. August 2004

Seit einigen Tagen stellt die Basler Polizei einen Anstieg von Trickdiebstählen festgestellt, bei denen hilfsbereiten Passanten Geldbeträge zwischen 50 und 200 Franken gestohlen wurden. Die Täter, die freundlich und gepflegt auftraten, sprachen Passanten auf der Strasse an und fragten nach Wechselgeld oder Kleingeld für den Parkingmeter. Wenn die Angesprochenen in ihrem Portemonnaie nach Münz suchten, näherten sie sich und zeigten auf kleinere Geldstücke. Um die Passanten abzulenken, hielten sie in einer Hand eine Zeitung oder einen Karton, wodurch es ihnen gelang, unbemerkt mit der anderen Hand Notengeld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Zwischenzeitlich sind 11 derartige Fälle zur Anzeige gelangt. Letzte Woche konnte die Polizei aufgrund eines Hinweises einer Frau zwei Rumänen im Alter vor 35 und 28 Jahren festnehmen, die gerade im Begriff waren, auf die zuvor geschilderte Art Passanten zu bestehlen. Einer der Täter trug einen falschen Pass auf sich. Der Haftrichter hat Untersuchungshaft verfügt.



Herkunft vermuteter Täter Nationalität Opfer/Geschädigte
Rumänien  

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"Mutige und transparente Deklaration"

Ich gratuliere zur mutigen und transparenten Deklaration der Nationalität bei Tätern und Opfern. Alles andere ist Manipulation – auf die eine oder andere Seite. Der Medienkonsument soll diese Informationen erhalten, damit er sich eine eigene Meinung bilden kann.


Conrad Engler, Binningen




"Diese Kriegsbemalung steht euch nicht!"

Einverstanden, liebe Online-Reporter, es ist falsch, die Augen vor den Tatsachen der Kriminalität zu verschliessen, wenn man die damit verbundenen Probleme lösen will. Es ist aber genauso falsch, die Augen vor den Ursachen und dem Umfeld der Kriminalität zu verschliessen, wenn man die Probleme nachhaltig lösen will. Wenn OnlineReports künftig die Nationalitäten von Beteiligten an kriminellen Vorgängen deklariert, dann bitteschön nicht – wie angekündigt – unkommentiert. Wo denn sonst sind die kompetente journalistische Begleitung und Kommentierung noch nötig, wenn nicht bei "heiklen Themen, die differenziert betrachtet werden müssen" (Zitat OnlineReports)?

 

Was OnlineReports angekündigt hat, hat nichts mit Transparenz zu tun. Und es steht gleich doppelt im Widerspruch zum verlautbarten redaktionellen Kredo: Unkommentierte Informationen mit dieser emotionalen Explosivkraft blenden nicht nur völlig undifferenziert die Ursachen und den Kontext der kriminellen Vorgänge aus, sondern zementieren Vorurteile und heizen selbstverständlich die bereits hochkochende Polemik an. Das grosse Indianerehrenwort in der heutigen Verlautbarung von OnlineReports, dass dem nicht so sei, ändert daran nichts.

 

Dass mit der unkommentierten Herkunftsbezeichnung für Kriminalität nun auch bei OnlineReports künftig ganze Nationen und ihre Angehörigen und nicht mehr Täterinnen und Täter mit einer Herkunftsgeschichte an den Pranger gestellt werden, das ist ebenfalls nicht akzeptabel.

 

Liebe Online-Reporter, denkt nochmals über die Sache nach! Ich weigere mich zu glauben, dass nun auch ihr das Wahlbeil ausgegraben habt und in jenes laute Geheul einstimmt, das die Konfrontation statt den Ausgleich beschwört und damit letztlich wieder Gewalt statt Lösungen provoziert. Die oft ungeschminkte Berichterstattung von OnlineReports verdient Anerkennung. Diese neue billige Kriegsbemalung steht euch aber nicht.


Fred Lauener, Basel/Reigoldswil



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).