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Eschensterben in der Region "besorgniserregend"

Vor den Folgen des Eschensterbens in den Wäldern der Region Basel warnt der Verband "Wald Beider Basel". Die Kosten allein für Sicherheits-Massnahmen werden auf sieben Millionen Franken geschätzt.
Liestal, 10. August 2017

Er hat einen so herzallerliebsten Namen, aber er ist für die Esche brandgefährlich: "Falsches weisses Stengelbecherchen" heisst der aus Japan eingeschleppte Pilz, der den Eschen in den Wäldern der Region Basel den Garaus macht. Ist der Baum davon befallen, sterben erst die Blätter ab und innerhalb weniger Jahre der ganze Baum (Bild).

Dritthäufigste Laubbaumart

Diese Entwicklung ist deshalb gravierend, weil die Esche nach Buche und Ahorn mit rund 570'000 Bäumen die dritthäufigste Laubbaumart in den Baselbieter Wäldern ist. Nach der Ulme vor rund zwanzig Jahren ist die Esche nun bereits die zweite Baumart, die durch eingeführte Organismen stark dezimiert wird. Im Wissen, dass in unseren Wäldern rund sieben Hauptbaumarten vorkommen, sei diese Entwicklung "äusserst besorgniserregend", sagt Raphael Häner, Geschäftsführer des Wald-Verbandes.

Für die privaten und öffentlichen Waldeigentümer stellt sich die Frage, auf welche Weise die Ausbreitung des Pilzes verhindert werden kann, und wer Massnahmen zur Sicherungen von Waldwegen und -strassen, die auf sieben Millionen Franken geschätzt werden, finanziert.

Alle Eschen an Waldwegen fällen?

Hanspeter Stoll, Bürgerrat und Waldchef von Liestal, wäre eine Entfernung sämtlicher Eschen – auch der nicht befallenen – entlang der Waldwege denkbar. Zum anderen bestehe die Möglichkeit, den Verlauf des Befalls weiter zu beobachten. So erfasse derzeit das Forstrevier der Bürgergemeinde Liestal alle Eschen entlang der Waldstrassen und Fusswege, um abzuschätzen, wie stark diese beeinträchtigt sind.



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

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In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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