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Theater-Protest gegen "Masseneinwanderungs"-Ja

Basel, 28. Februar 2014

Ungewöhnliche Protest-Aktion gestern Donnerstagabend im Theater Basel. Im Anschluss an die Premiere des Max Frisch-Stücks "Biedermann und die Brandstifter" verlasen Schauspielende eine "Erklärung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theater Basel zur Abstimmung vom 9. Februar 2014".

Darin heisst es wörtlich: "Wir als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theater Basel sind entsetzt über das Ja vom 9. Februar 2014 und wollen das so nicht stehen lassen. Das Theater Basel beschäftigt rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr als die Hälfte davon kommt aus anderen Ländern. Wir alle profitieren von dieser internationalen und vielsprachigen Gemeinschaft, in der nationale oder ethnische Zugehörigkeit keine Rolle spielt. Unsere tägliche Arbeitspraxis zeigt exemplarisch, was die Schweizer Gesellschaft verliert, wenn sie sich nach aussen abschottet: Vielfalt, Kreativität, Neugier, Toleranz, Vielsprachigkeit, Fantasie, Lebendigkeit, Offenheit, Streitlust, Team- und Kritikfähigkeit. Die Region Basel verlöre ohne ihre internationale Bevölkerung, ohne ihre zahlreichen Grenzgänger und ohne deren Kultur ihre Identität und Lebensqualität.
 
Wir lehnen jede Form von Rassismus entschieden ab und sprechen uns hiermit für eine weltoffene, tolerante und humanistische Schweiz aus."



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"Basel müsste aus der Schweiz austreten"

Basel ist eine arme, weil zerrissene Stadt. Auf der einen Seite gehört es zum Oberrhein und somit zu Europa – und anderseits zur Schweiz. Als Stadt, die zur Schweiz gehört, muss es ertragen, wie es von rechtspopulistischen Tendenzen auch in seinem eigenen Ruf zerstört, aber auch in seiner Zugehörigkeit zu Europa unterbunden und somit auch mit seiner Wirtschaft, Kultur und Mentalität behindert wird. Auch wird es von einem "Schweizer Geist" dominiert, das mit seinem eigenen, weltoffenen Geist nichts gemein hat. Und als Stadt, die zum Oberrhein gehört, muss es aushalten, dass es sich als Schweizer Stadt nicht ganz für Europa bekennen darf. Eigentlich müsste Basel aus der Schweiz austreten und ein Freistaat werden – oder gemeinsam mit dem Elsass und Südbaden einen eigenen Staat, den "Oberrheinstaat" bilden. Denn sowohl Basel als auch die Schweiz haben einander, zumindest, was diesen rechtspopulistischen, alles zerstörenden Geist anbelangt, nicht verdient. Oder es müsste sich endlich mal mit seinem Geist viel stärker in die Schweiz einbringen und jenes Selbstbewusstsein demonstrieren, das es, zumindest bis Anfang zwanzigsten Jahrhunderts, immer hatte!


Pirmin A. Breig, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).