Werbung


Demo gegen Baschi Dürr führte zu Polizei-Konfrontation

Wieder Konfrontation zwischen Demonstranten und der Polizei gestern Freitagabend in Basel.
Basel, 22. Juni 2013

Begonnen hatte eine unbewilligte Kundgebung von 150 Personen um 19 Uhr auf dem Theodorskirchplatz. Der Zug durch Kleinbasel, der sich gegen Polizeidirektor Baschi Dürr und den Polizeieinsatz gegen die Favela-Demo-Party auf dem Messeplatz eine Woche zuvor richtete, verlief ruhig.

Um 22 Uhr kam es ab Theodorskirchplatz zu einem zweiten Rundgang, an dem nun deutlich mehr Personen – Polizeisprecher Andreas Knuchel sprach von "mehreren hundert" – teilnahmen. Diesmal führte der Zug durch die Wettsteinallee, Baschi Dürrs Wohnort, über den Messeplatz und die Feldbergstrasse zum St. Johanns-Park.

Dort vermengte sich die Demo "Für mehr Freiräume – gegen Polizeieinsatz und Baschi Dürr" mit einer bewilligten Party, wobei die Polizei noch im Hintergrund und unsichtbar blieb.

Erst als eine Gruppe von vermummten Personen in der nahegelegenen Immengasse zwei Zivilpolizisten gezielt angegriff und dabei eine Polizistin spitalreif verletzte, markierte die Polizei rund um den Park Präsenz. Dabei wurde sie gegen 23 Uhr mit Flaschen und einer Leuchtfackel beworfen und immer wieder mit Laserpointern attackiert. Wegen der Laser-Attacken mussten zwei weitere Polizisten zur Kontrolle ins Spital. Ebenso griffen Unbekannte einen BVB-Mitarbeiter an und verletzten ihn.

Der Mann, der mutmasslich die Signalfackel gegen die Polizei warf, sowie drei weitere Personen seien "angehalten" worden, heisst es bei der Polizei. Nachdem sich die Ordnungshüter am frühen Morgen zurückgezogen hatten, beruhigte sich die Lage und die Party nahm ihren Lauf. Im Verlauf des heutigen Samstags konnte alle verletzten Personen das Spital verlassen.




Weiterführende Links:
- Nach Lärmbelästigung: Party-People attackierten Polizei
- Liberale verurteilen Angriffe auf Polizei und BVB-Personal


 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Irgendwann kommt die nächste Steuererhöhung"

Liebe junge Leute, was soll das? Habt ihr nichts Anderes zu tun, als Demos zu veranstalten und damit den wenigen Chaoten, die "Berufs-Demonstranten" sind und ohne Provokation und Gewalt nicht auskommen, eine Plattform zu bieten. Gibt es wirklich so wenig Raum für Junge? Ich glaube, früher gab es auch nicht wesentlich mehr Raum und wir sind auch ganz ordentlich erwachsen geworden. Ich habe zumindest nicht das Gefühl, zu wenig Raum gehabt zu haben. Es gibt z. B. sehr viel Raum, wenn man sich draussen sportlich betätigt, da kann man fast überall Raum nutzen. Die zunehmende Aggression gegen Polizei und Regierungspersonen bringt letztlich nur eines, nämlich irgendwann eine Steuererhöhung, weil die exorbitanten Schadenskosten und das Aufgebot an Polizei finanziert werden müssen. Und wer zahlt dies? Alle, die Steuern zahlen!

 

Alle Jungen, die sich vom Staat "ungerecht" behandelt oder bevormundet fühlen, können doch sofort einer Partei beitreten und selber schauen, dass sie etwas zu sagen haben. Ich glaube, wir hatten noch nie so viele Rechte und Freiraum wie heute und weil es uns einfach zu gut geht, wird das Vorhandene mit Füssen getreten. Ich würde zuerst den Kopf einschalten, bevor es dann zu mehr Repression kommen muss und das kann es irgendwie nicht sein! Danke.


Erika Bachmann, Lausen



www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung






In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).