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Liestaler Spitalkosten-Streit: Regierung einigt sich mit ArcoplanLiestal, 5. Februar 2002Im Streit um die Liestaler Spitalkosten-Überschreitung ist es heute Dienstag zu einer definitiven Einigung gekommen: Die Baselbieter Regierung hat den Einigungsvorschlag angenommen, auf den sich die Bau- und Umweltschutzdirektion unter Regierungsrätin Elsbeth Schneider (CVP) und die Basler Architekturfirma Arcoplan unter Geschäftsführer Ulrich Raeber am Samstag verständigt hatten. Die Schlichtungsverhandlung war vom Top-Baurechtsexperten Professor Peter Gauch von der Universität Freiburg - unterstützt durch zwei Bauexperten - geleitet worden. Danach schuldet die Arcoplan AG dem Kanton Baselland einen Betrag von 358'000 Franken. Laut einer Mitteilung der Regierung verzichten damit beide Parteien auf ihren gegenseitigen Forderungen. Mit dieser Einigung könne "ein voraussichtlich mehrjähriges, kostspieliges Schiedsgerichtsverfahren vermieden und die streitige Auseinandersetzung betreffend Architekturvertrag für das Kantonsspital Liestal erledigt werden". Gegenüber Arcoplan hatte der Kanton ursprünglich Forderungen in Höhe von sieben Millionen Franken geltend gemacht, darunter 3,7 Millionen Franken für Vertrauensschaden sowie je 1,5 Millionen Franken Honorarrückforderungen und Schadenersatz. Demgegenüber hatte Arcoplan vom Kanton 1,2 Millionen Franken gefordert. |
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